Tritt nicht herzu!: Spuren göttlicher Ambivalenzen vom brennenden Dornbusch bis zum psychotischen Erleben
Ronald Mundhenk bettet in seinem Essay Grundbestimmungen der Phänomenologie des Heiligen in die Perspektive biblischer Erzählungen und religiöser Erfahrungen ein. Dabei folgt die Darlegung einer wohlwollenden Hermeneutik der Unterstellung von Sinnvollkommenheit: Es werden die hier wörtlich genommene...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
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Published: |
Verlag Text & Dialog
[2014]
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In: |
Journal für Religionsphilosophie
Year: 2014, Volume: 3, Pages: 16-25 |
Summary: | Ronald Mundhenk bettet in seinem Essay Grundbestimmungen der Phänomenologie des Heiligen in die Perspektive biblischer Erzählungen und religiöser Erfahrungen ein. Dabei folgt die Darlegung einer wohlwollenden Hermeneutik der Unterstellung von Sinnvollkommenheit: Es werden die hier wörtlich genommenen Berichte der Bibel in eine Reihe mit späteren Zeugnissen von Mystikern und den Praxen heutiger charismatischer Bewegungen gestellt und als Zeugen authentischer Erfahrung des Heiligen ernst genommen. Dabei wird der Bogen der Ambivalenz zwischen anziehend verheißungsvoller und abgründiger bis zerstörerischer Bodenlosigkeit von der Initiation, Erwählung und normativen Grundlegung (Moses) bis zum Selbst- und Realitätsverlust im psychotischen Erleben gespannt. |
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ISSN: | 2194-2420 |
Contains: | Enthalten in: Journal für Religionsphilosophie
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