Der Ausgang der Philosophie aus ihrer selbst verschuldeten Bedeutungslosigkeit
Etliche Autoren der jüngeren Zeit haben die Angewandte Ethik für einen Weg gehalten, dem Vorwurf der Bedeutungslosigkeit der Philosophie zu entgehen. Dies kann jedoch nicht gelingen, solange nicht die weltanschaulichen Implikationen moralischer Konflikte ins Zentrum gerückt werden. Um dies zu tun, e...
Published in: | Journal für Religionsphilosophie |
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Format: | Print Article |
Language: | German |
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Published: |
Verlag Text & Dialog
[2014]
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In: |
Journal für Religionsphilosophie
Year: 2014, Volume: 3, Pages: 118-124 |
Summary: | Etliche Autoren der jüngeren Zeit haben die Angewandte Ethik für einen Weg gehalten, dem Vorwurf der Bedeutungslosigkeit der Philosophie zu entgehen. Dies kann jedoch nicht gelingen, solange nicht die weltanschaulichen Implikationen moralischer Konflikte ins Zentrum gerückt werden. Um dies zu tun, erweist sich die Einführung eines formalen bzw. strukturalen Begriffs von Religion als hilfreich. Als philosophisches Konzept bezeichnet er die 'höheren', integrativen Schichten des weltanschaulichen Horizontes einer Person oder eines Kollektives. Die Existenz dieser Schichten wird als universell gegeben aufgefasst und es wird gezeigt, wie sie sich aufweisen und mittels welcher Rhetorik sie sich erschließen lassen. |
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ISSN: | 2194-2420 |
Contains: | Enthalten in: Journal für Religionsphilosophie
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