Was ist ein Original?: eine Begriffsbestimmung jenseits genieästhetischer Stereotype

Um den Begriff des Originals gibt es heftige Debatten. Können Fälschungen ebenso gut sein wie Originale? Wann sind Kopien vielleicht sogar besser? Und ist die Zeit des Originals nicht überhaupt vorbei? Dabei tritt die Frage, was ein Original eigentlich sei, oft in den Hintergrund. Doris Reisinger st...

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Bibliographic Details
Main Author: Reisinger, Doris 1983- (Author)
Corporate Author: Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Degree granting institution)
Format: Electronic/Print Book
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
WorldCat: WorldCat
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Published: Bielefeld transcript [2020]
In:Year: 2020
Series/Journal:Edition Moderne Postmoderne
Standardized Subjects / Keyword chains:B Original / Aesthetics / Originality / Creativity / Philosophy
B Original / Aesthetics
B Originality / Creativity / Philosophy
Further subjects:B Thesis
Online Access: Table of Contents
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Literaturverzeichnis
Unbekannt (Verlag)
Volltext (doi)
Parallel Edition:Electronic
Description
Summary:Um den Begriff des Originals gibt es heftige Debatten. Können Fälschungen ebenso gut sein wie Originale? Wann sind Kopien vielleicht sogar besser? Und ist die Zeit des Originals nicht überhaupt vorbei? Dabei tritt die Frage, was ein Original eigentlich sei, oft in den Hintergrund. Doris Reisinger stellt die These auf: Der Begriff des Originals ist nicht nur nicht obsolet, er hat auch nicht notwendig mit Neuheit, Urheberschaft oder ästhetischem Wert zu tun - das Problem des Originalbegriffs besteht schlicht darin, dass seine komplexe Struktur verkannt wird. Vor diesem Ausgangspunkt erarbeitet sie einen Explikationsvorschlag, der die Beantwortung einer ganzen Reihe von Fragen dieser klassischen philosophischen Debatte erlaubt.
ISBN:383764989X
Persistent identifiers:DOI: 10.14361/9783839449899