Das jüdische Mittelalter

Biblische Frauen werden in der jüdischen Tradition vielfältig rezipiert. Das wird zunächst an einzelnen Frauenfiguren wie Sara, Eva, Ester, Judit und der "tüchtigen Frau" aus dem Buch der Sprichwörter aufgezeigt. Eine besondere Rolle kommt dem Hohelied zu, das nicht nur in der mittelalterl...

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Bibliographic Details
Published in:Die Bibel und die Frauen
Corporate Authors: Universität Wien (Organizer) ; Karl-Franzens-Universität Graz (Organizer) ; Forschungskolloquium zum Internationalen Forschungsprojekt "Die Bibel und die Frauen" 2014, Wien (Other)
Contributors: Bakhos, Carol (Editor) ; Langer, Gerhard 1960- (Editor) ; Heiss, Esther (Editor)
Format: Print Book
Language:German
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Published: Stuttgart Verlag W. Kohlhammer 2020
In: Die Bibel und die Frauen (Band 4,2)
Volumes / Articles:Show volumes/articles.
Edition:1. Auflage
Series/Journal:Die Bibel und die Frauen Jüdische Auslegung ; 2 Band 4,2
Standardized Subjects / Keyword chains:B Old Testament / Woman / Reception / Judaism
B Old Testament / Woman / Biblical person / Exegesis / Rabbinic Judaism / History 500-1500
Further subjects:B Mysticism Judaism
B Conference program Universität Wien 2014 (Vienna)
B Women in the Bible
B Judaism History Medieval and early modern period, 425-1789
B Conference program Karl-Franzens-Universität Graz 2014 (Vienna)
B Women in rabbinical literature
Online Access: Unbekannt (Verlag)
Description
Summary:Biblische Frauen werden in der jüdischen Tradition vielfältig rezipiert. Das wird zunächst an einzelnen Frauenfiguren wie Sara, Eva, Ester, Judit und der "tüchtigen Frau" aus dem Buch der Sprichwörter aufgezeigt. Eine besondere Rolle kommt dem Hohelied zu, das nicht nur in der mittelalterlichen Exegese rezipiert wird, sondern ebenso in Gedichten aus Andalusien. Hier wurden auch Ester oder Zion als Frau auf kunstvolle Weise verarbeitet und Theologie, Liturgie und Lyrik, aber auch Judentum und Islam kamen ins Gespräch. In einem anderen geografischen Raum, bei den am Rhein ansässigen aschkenasischen Chassiden, werden weibliche Figuren der Bibel zu Modellen für die eigene ethisch-moralische und theologische Orientierung. Von großer Bedeutung in dieser Zeit ist die jüdische Mystik, in welcher der weibliche Aspekt der Gottheit betont wird.
Item Description:Literaturverzeichnis Seite 302-321 (Seite 302 ungezählt)
Mit Register
"Bereits im November 2014 fand in Wien ein internationales Forschungskolloquium mit den Reihenherausgeberinnen und einer Gruppe von namhaften Forscher_innen statt, das dankenswerter Weise von der Universität Wien und der Universität Graz gefördert wurde. Im Nachhall wurden wichtige Entscheidungen getroffen, welche den Umfang des Bandes und die Zeitepoche betrafen, die er abdecken sollte." (Vorwort, ungezählte Seite 5)
"Forschungskolloquien zum internationalen Forschungsprojekt 'Die Bibel und die Frauen': [...]. November 2014: in Kooperation mit der Universität Wien: Jüdisches Mittelalter und Neuzeit: Die Bibel und die Frauen (Bd. 3.2 [meint 4.2]), hrsg. v. Gerhard Langer (Wien) und Carol Bakhos (Los Angeles); Organisation: Gerhard Langer (Wien) und Irmtraud Fischer (Graz), Veranstaltungsort Wien" (https://static.uni-graz.at/fileadmin/kath-institute/Philosophie-Theol/folder_theol_geschlechterforschung_web.pdf, Zugriff am 26.08.2020)
ISBN:3170381407
Reference:Kritik in "Frauenfiguren der Hebräischen Bibel im jüdischen Mittelalter (2022)"