Das Johannesevangelium

Ein Rezensent nannte diesen Kommentar einen "Kommentar zum Lesen". Die Neuausgabe versucht, ihn noch lesbarer zu machen. Dafür wurde er nach zwei Auflagen nicht nur sprachlich überarbeitet, sondern auch gekürzt, sodass er in einem Band erscheinen kann. Das primäre Ziel der Kommentierung gi...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Wengst, Klaus 1942- (Verfasst von)
Beteiligte: Schottroff, Luise (Mitwirkung) ; Stegemann, Ekkehard 1945-2021 (Mitwirkung) ; Strotmann, Angelika 1956- (Mitwirkung)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Stuttgart Kohlhammer Verlag 2019
In:Jahr: 2019
weitere Schlagwörter:B Neues Testament
B Rabbinische Texte
B Evangelien
B Jüdische Texte
B Predigtauslegung
Online-Zugang: Volltext (lizenzpflichtig)
Parallele Ausgabe:Erscheint auch als: 9783170333314
Beschreibung
Zusammenfassung:Ein Rezensent nannte diesen Kommentar einen "Kommentar zum Lesen". Die Neuausgabe versucht, ihn noch lesbarer zu machen. Dafür wurde er nach zwei Auflagen nicht nur sprachlich überarbeitet, sondern auch gekürzt, sodass er in einem Band erscheinen kann. Das primäre Ziel der Kommentierung gilt selbstverständlich weiter: eine Erneuerung des christlich-jüdischen Verhältnisses, verbunden mit einer unpolemischen, verstehenden und theologisch vertieften Wahrnehmung des jüdischen Volkes. Das ist keine ideologische Verengung, sondern vom Text geboten. Das Johannesevangelium - wie andere neutestamentliche Schriften auch - basiert auf der jüdischen Bibel und ist in einem jüdischen Kontext entstanden. Für das 1. Jahrhundert von "Christentum" zu reden, ist schlicht anachronistisch. Bei der Auslegung der in einem innerjüdischen Streit gemachten polemischen Aussagen bedenkt der Kommentar nicht nur diese Entstehungssituation, sondern auch, dass sich die eigene Situation davon beträchtlich unterscheidet. Das verbietet es einer verantwortlichen Auslegung, in solchem Kontext stehende Aussagen einfach nachzusprechen. In die Neuausgabe wurde neuere Literatur aufgenommen und dabei vor allem an Stellen, an denen sich gegensätzliche Interpretationswege scheiden, die Diskussion gesucht.
Physische Details:1 Online-Ressource (619 S.)
ISBN:978-3-17-033336-9
Persistent identifiers:URN: urn:nbn:de:bsz:24-epflicht-1297100