Das Politische und die Kommunikation des Evangeliums

Habermas fragt vor dem Hintergrund geschwächter Kräfte der sozialen Integration in kritischem Bezug auf Carl Schmitt nach dem vernünftigen Sinn der alteuropäischen Kategorie des Politischen. Schmitt versteht seinen Begriff des Politischen im Sinne des jus reformandi, mit dem sich die Reformatoren fü...

Description complète

Enregistré dans:  
Détails bibliographiques
Publié dans:Neue Zeitschrift für systematische Theologie und Religionsphilosophie
Auteur principal: Albrecht, Johannes-Friedrich 1967- (Auteur)
Type de support: Électronique Article
Langue:Allemand
Vérifier la disponibilité: HBZ Gateway
Journals Online & Print:
En cours de chargement...
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Publié: De Gruyter [2019]
Dans: Neue Zeitschrift für systematische Theologie und Religionsphilosophie
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Habermas, Jürgen 1929- / Schmitt, Carl 1888-1985 / Le politique / Philosophie du langage / Parole de Dieu / Eschatologie
RelBib Classification:CG Christianisme et politique
KAJ Époque contemporaine
NBB Révélation
NBQ Eschatologie
VA Philosophie
Sujets non-standardisés:B Eschatologie
B Word of God
B Habermas
B Carl Schmitt
B philosophy of language
B Philosophie du langage
B Parole de Dieu
B Eschatology
Accès en ligne: Volltext (Resolving-System)
Volltext (doi)
Description
Résumé:Habermas fragt vor dem Hintergrund geschwächter Kräfte der sozialen Integration in kritischem Bezug auf Carl Schmitt nach dem vernünftigen Sinn der alteuropäischen Kategorie des Politischen. Schmitt versteht seinen Begriff des Politischen im Sinne des jus reformandi, mit dem sich die Reformatoren für das Politische in seiner klassischen Gestalt und für religiösen Zwang entscheiden. Habermas erhofft sich einen komplementären Lernprozess von religiösen und säkularen Bürgern und vom eschatologischen Denken einer unter demokratischen Bedingungen erneuerten Politischen Theologie, dass es gegenüber einem idealisierenden, normativen Denken ‚Zeitempfindlichkeit‘ einklagt. Sein Ansatz bei der in Geschichte und Sprache inkarnierten Vernunft ist einer am Ereignis des Wortes Gottes und der Kommunikation des Evangeliums orientierten Theologie eng verbunden und hilft deren Bedeutung für das Politische zu klären.
ISSN:1612-9520
Contient:Enthalten in: Neue Zeitschrift für systematische Theologie und Religionsphilosophie
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/nzsth-2019-0027