Glaube in fremder Zeit
Dietz Lange zeigt in diesem Werk, dass die Moderne weder die Realität gewordene »Welt des Christentums« noch der »große Abfall« ist, der das Christentum ins Exil einer Parallelwelt zwingt. Die Säkularisierung hat freilich die Alleinherrschaft des Christentums beendet und es damit auf seinen Ursprung...
Main Author: | |
---|---|
Format: | Electronic Book |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Tübingen
Mohr Siebeck
[2019]
|
In: | Year: 2019 |
Reviews: | Glaube in fremder Zeit (2020) (Sass, Hartmut von, 1980 -)
|
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Christianity
/ Identity
/ Secularization
/ Pluralism
B Word of God / Theological cognition theory / Philosophy of language B Certitude of faith / Religious pluralism / Religious identity / Neo-Protestantism |
Further subjects: | B
Systematic theology
B Certitude B Pluralism B Mohr Siebeck Taschenbuch B Ancient Religion B Language B Secularization B Word of God B Science of Religion |
Online Access: |
Presumably Free Access Volltext (lizenzpflichtig) Volltext (lizenzpflichtig) Volltext (lizenzpflichtig) |
Parallel Edition: | Electronic
|
Summary: | Dietz Lange zeigt in diesem Werk, dass die Moderne weder die Realität gewordene »Welt des Christentums« noch der »große Abfall« ist, der das Christentum ins Exil einer Parallelwelt zwingt. Die Säkularisierung hat freilich die Alleinherrschaft des Christentums beendet und es damit auf seinen Ursprung verwiesen, die Nachfolge des Gekreuzigten. Es muss sich jetzt im Wettbewerb der Weltanschauungen und Religionen profilieren. Schon die Bibel ist pluralistisch verfasst und deshalb nicht einfach gleichzusetzen mit dem Wort Gottes. Der Autor erläutert, dass dieser Begriff als Ausdruck göttlicher Offenbarung nicht preiszugeben, sondern metaphorisch auf die Person Christi zu beziehen ist. Das ist Sache der allein Gott verdankten Glaubensgewissheit. Theologische Reflexion hat die Aufgabe, sich unvoreingenommen der rational zugänglichen Bezugspunkte zu vergewissern und sie ohne apologetische »Schutzmaßnahmen« aus dem Glauben zu interpretieren. Biblical criticism and secularization mark neither the demise of Christianity nor the apex of Christian freedom. Dietz Lange shows that the loss of a cultural monopoly calls instead for a reappraisal of the certitude of faith in Jesus Christ as the »Word of God« and its non-apologetic assertion in both internal and interfaith dialogues. |
---|---|
Item Description: | Literaturangaben |
ISBN: | 3161583027 |
Persistent identifiers: | DOI: 10.1628/978-3-16-158302-5 |