Glaube in fremder Zeit

Dietz Lange zeigt in diesem Werk, dass die Moderne weder die Realität gewordene »Welt des Christentums« noch der »große Abfall« ist, der das Christentum ins Exil einer Parallelwelt zwingt. Die Säkularisierung hat freilich die Alleinherrschaft des Christentums beendet und es damit auf seinen Ursprung...

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Bibliographic Details
Main Author: Lange, Dietz 1933- (Author)
Format: Electronic Book
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Tübingen Mohr Siebeck [2019]
In:Year: 2019
Reviews:Glaube in fremder Zeit (2020) (Sass, Hartmut von, 1980 -)
Standardized Subjects / Keyword chains:B Christianity / Identity / Secularization / Pluralism
B Word of God / Theological cognition theory / Philosophy of language
B Certitude of faith / Religious pluralism / Religious identity / Neo-Protestantism
Further subjects:B Systematic theology
B Certitude
B Pluralism
B Mohr Siebeck Taschenbuch
B Ancient Religion
B Language
B Secularization
B Word of God
B Science of Religion
Online Access: Presumably Free Access
Volltext (lizenzpflichtig)
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Parallel Edition:Electronic
Description
Summary:Dietz Lange zeigt in diesem Werk, dass die Moderne weder die Realität gewordene »Welt des Christentums« noch der »große Abfall« ist, der das Christentum ins Exil einer Parallelwelt zwingt. Die Säkularisierung hat freilich die Alleinherrschaft des Christentums beendet und es damit auf seinen Ursprung verwiesen, die Nachfolge des Gekreuzigten. Es muss sich jetzt im Wettbewerb der Weltanschauungen und Religionen profilieren. Schon die Bibel ist pluralistisch verfasst und deshalb nicht einfach gleichzusetzen mit dem Wort Gottes. Der Autor erläutert, dass dieser Begriff als Ausdruck göttlicher Offenbarung nicht preiszugeben, sondern metaphorisch auf die Person Christi zu beziehen ist. Das ist Sache der allein Gott verdankten Glaubensgewissheit. Theologische Reflexion hat die Aufgabe, sich unvoreingenommen der rational zugänglichen Bezugspunkte zu vergewissern und sie ohne apologetische »Schutzmaßnahmen« aus dem Glauben zu interpretieren.
Biblical criticism and secularization mark neither the demise of Christianity nor the apex of Christian freedom. Dietz Lange shows that the loss of a cultural monopoly calls instead for a reappraisal of the certitude of faith in Jesus Christ as the »Word of God« and its non-apologetic assertion in both internal and interfaith dialogues.
Item Description:Literaturangaben
ISBN:3161583027
Persistent identifiers:DOI: 10.1628/978-3-16-158302-5