Das BVerfG, das Kopftuchverbot im Justizbereich und die Folgen für die öffentliche Verwaltung
Das BVerfG hat am 14.1.2020 entschieden, dass das Verbot des Tragens eines Kopftuchs durch eine Referendarin in der juristischen Ausbildung bei öffentlichkeitswirksamen Tätigkeiten verfassungsrechtlich zulässig ist. Der Beitrag setzt sich im ersten Teil mit der Frage auseinander, ob das BVerfG hier...
Published in: | Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht |
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Main Author: | |
Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Beck
2020
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In: |
Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht
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Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Germany
/ Court
/ Rechtsreferendarin
/ Women judges
/ Head covering
/ Prohibition
/ Duty to neutrality
/ Freedom of religion
/ Constitutional law
B Germany / Kassel / Administration / Head covering / Duty to neutrality / Freedom of religion B Germany, Bundesverfassungsgericht / Jurisdiction |
RelBib Classification: | SA Church law; state-church law XA Law |
Further subjects: | B
Administration
B Religious freedom B Islam B Head covering B Neutrality B Judgment |
Summary: | Das BVerfG hat am 14.1.2020 entschieden, dass das Verbot des Tragens eines Kopftuchs durch eine Referendarin in der juristischen Ausbildung bei öffentlichkeitswirksamen Tätigkeiten verfassungsrechtlich zulässig ist. Der Beitrag setzt sich im ersten Teil mit der Frage auseinander, ob das BVerfG hier neue Akzente zur Frage der Zulässigkeit des Tragens eines Kopftuchs gegenüber der bisherigen Rechtsprechung gesetzt hat. Im zweiten Teil wird der Frage nachgegangen, was aus der aktuellen Entscheidung des BVerfG für die Beurteilung des Tragens eines Kopftuchs in der allgemeinen Verwaltung folgt. |
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ISSN: | 0721-880X |
Contains: | Enthalten in: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht
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