Kriterien und Standards der interreligiösen und interkulturellen Kommunikation: eine Evaluation des Dialogs mit dem Islam ; Projektabschlussbericht

Durch die Vielfalt und Pluralität heutiger Gesellschaften sind interreligiöser und interkultureller Austausch unabdingbar geworden um Vorurteilen, Rassismus und Missverständnissen vorzubeugen. Dabei stellen sich Fragen nach Kriterien und Standards für den Austausch, nach Chancen und Herausforderunge...

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Détails bibliographiques
Auteurs: Klinkhammer, Gritt 1965- (Auteur) ; Satilmis, Ayla 1973- (Auteur)
Collectivités auteurs: Universität Bremen, Institut für Religionswissenschaft und Religionspädagogik (Autre) ; Deutschland, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Autre) ; Karl-Konrad-und-Ria-Groeben-Stiftung (Autre)
Type de support: Électronique Livre
Langue:Allemand
Vérifier la disponibilité: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Publié: Düsseldorf IDA 2007
Dans:Année: 2007
Accès en ligne: Volltext (kostenfrei)
Édition parallèle:Électronique
Description
Résumé:Durch die Vielfalt und Pluralität heutiger Gesellschaften sind interreligiöser und interkultureller Austausch unabdingbar geworden um Vorurteilen, Rassismus und Missverständnissen vorzubeugen. Dabei stellen sich Fragen nach Kriterien und Standards für den Austausch, nach Chancen und Herausforderungen die sich in diesem Rahmen ergeben sowie eventuellen Problemen. Diesen Fragen widmete sich ein Forschungsprojekt der Universität Bremen, das seine Ergebnisse in dieser Broschüre präsentiert. Zunächst wird kurz die Anlage der Untersuchung, Ziele und die Forschungsmethode erläutert. Anschließend wird ausführlich auf die Ergebnisse eingegangen. Dabei werden Entstehungsprozesse von Dialogprojekten thematisiert, es wird auf die Dialogbeteiligten und eine strukturelle Schieflage in vielen Projekten eingegangen und auf thematische und methodisch Schwerpunkte. Diskutiert wird auch die Frage unter welchen Bedingungen Dialoge Erfolge versprechen und welche gesellschaftliche Bedeutung die Dialogarbeit hat. In einem Fazit wird vor allem die Notwendigkeit einer strukturellen Verankerung der Dialogarbeit betont und die Korrigierung der bisher oft bestehenden strukturellen Ungleichheit der beteiligten Dialogpartner.