False Memory: in der Therapie "wiedergefundene" Erinnerungen
In den 1980er Jahren begannen in den USA zahlreiche Frauen, sich in Psychotherapien an sexuelle Gewalterfahrungen in ihrer frühen Kindheit zu erinnern. Diese sollten in der Familie, aber z. T. auch in satanistischen Gruppen stattgefunden haben. Sie hatten die Erlebnisse nach Ansicht ihrer Therapeute...
Körperschaften: | ; |
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Beteiligte: | |
Medienart: | Druck Buch |
Sprache: | Deutsch |
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Veröffentlicht: |
Berlin
Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen
2020
Hannover Evangelische Kirche in Deutschland 2020 |
In: |
EZW-Texte (266)
Jahr: 2020 |
Bände / Aufsätze: | Bände / Aufsätze anzeigen. |
Schriftenreihe/Zeitschrift: | EZW-Texte
266 |
normierte Schlagwort(-folgen): | B
Sexueller Missbrauch
/ Erinnerung
/ Täuschung
/ Psychotherapie
B Pseudoerinnerung |
weitere Schlagwörter: | B
Konferenzschrift 2018 (Frankfurt am Main)
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Online Zugang: |
Inhaltsverzeichnis (Verlag) |
Zusammenfassung: | In den 1980er Jahren begannen in den USA zahlreiche Frauen, sich in Psychotherapien an sexuelle Gewalterfahrungen in ihrer frühen Kindheit zu erinnern. Diese sollten in der Familie, aber z. T. auch in satanistischen Gruppen stattgefunden haben. Sie hatten die Erlebnisse nach Ansicht ihrer Therapeuten so gründlich verdrängt, dass sie nichts mehr davon wussten – bis sie die Erinnerungen „wiederfanden“. Solche Berichte, bald auch aus Deutschland, warfen Fragen auf, da sich für die Ereignisse, an die sich die Patientinnen erst in den Therapien zu erinnern glaubten, nie Belege oder Zeugen fanden. Wissenschaftler weisen auf Erkenntnisse der Gedächtnisforschung hin, bei denen es um die Entstehung von „False Memories“ geht. (Buchumschlag) |
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Beschreibung: | "Der vorliegende EZW-Text dokumentiert die Vorträge der ersten Fachtagung des Vereins "False Memory Deutschland e.V." (FMD). Die Tagung fand am 9. November 2018 in Frankfurt a.M. statt" (Vorwort) Umschlagtitel |