Vier apokryphe Schriften der Drusen: eine historisch-philologische Analyse

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Kapitel 1. Die Drusen und ihr schrifliches rbe -- Kapitel 2. Miṣḥaf al-munfarid bi-ḏāthi -- Kapitel 3. aš-Šarīʿa ar-rūḥāniyya fī ʿulūm al-laṭīf wa al-basīṭ wa al-kaṯīf -- Kapitel 4. Rasāʾil al-Hind -- Kapitel 5. Siǧill sarāʾir al-awwal wa al-āḫir -- Ka...

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Bibliographic Details
Main Author: Seuruk, Dzmitry 1980- (Author)
Format: Electronic Book
Language:German
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Berlin Klaus Schwarz Verlag [2019]
In: Islamkundliche Untersuchungen (Band 339)
Year: 2019
Edition:Erstausgabe
Series/Journal:Islamkundliche Untersuchungen Band 339
Standardized Subjects / Keyword chains:B Druzes / Handwriting / Text analysis
B Druzes / Handwriting
Further subjects:B Spring
B RELIGION / Generals
Online Access: Cover (Verlag)
Volltext (lizenzpflichtig)
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Description
Summary:Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Kapitel 1. Die Drusen und ihr schrifliches rbe -- Kapitel 2. Miṣḥaf al-munfarid bi-ḏāthi -- Kapitel 3. aš-Šarīʿa ar-rūḥāniyya fī ʿulūm al-laṭīf wa al-basīṭ wa al-kaṯīf -- Kapitel 4. Rasāʾil al-Hind -- Kapitel 5. Siǧill sarāʾir al-awwal wa al-āḫir -- Kapitel 6. Die Frage nach der Authentzität. Die Rolle der Handschrifen heute -- Literaturverzeichnis
Im Frühjahr 1975 bekamen die reli­giösen Auto­ri­täten der israe­li­schen Drusen ein uner­war­tetes Geschenk: Der einfluss­reiche drusi­sche Führer Kamal Dschum­blat schickte ihnen zwei bislang unbe­kannte Hand­schriften. Die Texte hießen „Aš-Šarīʿa ar-rūḥā­niyya fī ʿulūm al-laṭīf wa al-basīṭ wa al-kaṯīf“ (Das spiri­tu­elle Gesetz über die Wissen­schaften vom Subtilen, Einfa­chen und Dichten) und „Muṣḥaf al-munfarid bi-ḏātihi“ (Schrif­trolle des wesen­haft Einzi­g­ar­tigen) und galten als Teil des längst verlo­renen drusi­schen Erbes, das Kamal Dschum­blat nach mühs­e­liger Suche wieder aufge­funden hatte. Zusammen mit zwei anderen – eben­falls von Dschum­blat entdeckten – Hand­schriften „Rasāʾil al-Hind“ (Indi­sche Send­sch­reiben) und „Siǧill sarāʾir al-awwal wa al-āḫir“ (Register der Geheim­nisse des Ersten und des Letzten) dienen sie neben der kano­ni­schen Schrift „Send­sch­reiben der Weis­heit“ als reli­giöse Bezugs­qu­ellen für einen großen Teil der drusi­schen Gemein­schaft. Eine einge­hende texto­lo­gi­sche Analyse der Hand­schriften zeigt, dass es sich in allen vier Fällen um Mysti­fi­ka­tionen handelt, deren Quellen sich recht genau iden­ti­fi­zieren lassen. Diese Fest­stel­lung wirft einige Fragen auf, vor allem zur Iden­tität des mutmaßlichen Verfas­sers und zu den Beweg­gründen solcher Mysti­fi­ka­tion. Hier wird anhand konk­reter Beispiele aufge­zeigt, welche Texte jeder einzelnen Hand­schrift zugrunde liegen, und es wird Auskunft über den Verfasser und seine Moti­va­tion gegeben. Dabei wird auch auf die mytho­lo­gi­sche und intel­lek­tu­elle Grund­lage der drusi­schen Glau­bens­lehre einge­gangen
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:3112209478
Access:Restricted Access
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/9783112209479