Kosmologische Religiosität am Ursprung der Neuzeit: 1400 bis 1450

"Kosmologische Religiosität" nennt Monika Neugebauer-Wölk ein Muster der Religions geschichte, das sich auf Räume und Wesen des Kosmos konzentriert und Beziehungen herstellt zur irdischen Existenz und zu den Seelen der Menschen. In ihrer großen Studie richtet die Autorin den Blick auf Magi...

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Bibliographic Details
Main Author: Neugebauer-Wölk, Monika 1946- (Author)
Format: Electronic Book
Language:German
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Published: Leiden Boston Singapore Paderborn Ferdinand Schöningh [2019]
In:Year: 2019
Series/Journal:Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2021, ISBN: 9783657100279
Standardized Subjects / Keyword chains:B Cosmology / Esotericism / Magic / Cult / Religiosity / Christianity / History 1393-1440
B Cosmology / Esotericism / Magic / Cult / Religiosity / Christianity / History 1398-1450
Further subjects:B Religiousness History To 1500
B Cosmology Religious aspects History To 1500
B Religious History 
B Cosmology Religious aspects Christianity History To 1500
B Religious Customs 
B Cosmology, Medieval
B Middle Ages 
B Christian Life History Middle Ages, 600-1500
Online Access: Inhaltstext (Verlag)
Table of Contents
Blurb
Volltext (Verlag)
Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:"Kosmologische Religiosität" nennt Monika Neugebauer-Wölk ein Muster der Religions geschichte, das sich auf Räume und Wesen des Kosmos konzentriert und Beziehungen herstellt zur irdischen Existenz und zu den Seelen der Menschen. In ihrer großen Studie richtet die Autorin den Blick auf Magie, Astrologie, Hexenglauben und gelehrte Antikenrezeption im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit. Neugebauer-Wölk untersucht Modelle des kultischen Kontakts zwischen Menschen, Göttern und Dämonen oder fragt nach dem Einfluss von Platonismus und Hermetik auf die Vorstellungen vom Schicksal der Seelen. Diese und andere Tendenzen Kosmologischer Religiosität nach 1400 werden von ihren Gegnern als Dechristianisierung wahrgenommen und führen zu offenen Kämpfen zwischen säkularem Milieu und Klerus. Es werden aber auch überraschende Querverbindungen sichtbar, besonders an den zahlreichen Konzilien dieser Zeit zwischen Schisma und dem Wunsch nach Einheit des Glaubens. Als Essenz ihrer langjährigen Forschungsarbeit entfaltet die Autorin souverän das Panorama der Wechselwirkung zwischen Nigromantenszene, Gelehrtendiskurs und kirchenpolitischer Debatte an einer religionsgeschichtlichen Wegscheide
Item Description:Literaturverzeichnis: Seite 801-824
ISBN:3657778616
Persistent identifiers:DOI: 10.30965/9783657778614