Unbehagen: Theorie der überforderten Gesellschaft

Der Ruf nach mehr Gemeinschaft, Solidarität und Zusammenhalt entspringt unserem sehnlichsten Wunsch, aus einem Guss und womöglich kollektiv handeln zu können. Aber die moderne Gesellschaft kennt keinen Ort, an dem ihre unterschiedlichen Funktionslogiken nachhaltig aufeinander abgestimmt werden könne...

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Bibliographic Details
Subtitles:Theorie der überforderten Gesellschaft
Main Author: Nassehi, Armin 1960- (Author)
Format: Print Book
Language:German
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Published: München C. H. Beck [2021]
In:Year: 2021
Standardized Subjects / Keyword chains:B The Modern / Society / Functional differentiation / Crisis / Complexity / Individual / Overwork
B Society / Crisis
Further subjects:B Progress
B Climatic change
B Overwork
B Unbehagen
B Freud, Sigmund (1856-1939) Das Unbehagen in der Kultur
B Cultural criticism
B Pandemic
B Society
B Crisis
Online Access: Inhaltstext (Verlag)
Table of Contents
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Description
Summary:Der Ruf nach mehr Gemeinschaft, Solidarität und Zusammenhalt entspringt unserem sehnlichsten Wunsch, aus einem Guss und womöglich kollektiv handeln zu können. Aber die moderne Gesellschaft kennt keinen Ort, an dem ihre unterschiedlichen Funktionslogiken nachhaltig aufeinander abgestimmt werden können. In Krisen wird diese systematische Überforderung der Gesellschaft mit sich selbst besonders deutlich. Armin Nassehi zeigt, warum der Versuch einer politischen Bündelung aller Kräfte auf ein gemeinsames Ziel in komplexen Gegenwartsgsellschaften zwangsläufig scheitern muss. Aus dieser notorischen Enttäuschung resultiert ein Unbehagen, das den Blick auf die Gesellschaft von ihrer grundlegenden Selbstüberforderung ablenkt.
Item Description:Literaturhinweise: Seite 340-375, Register
ISBN:3406774539