Simulationspatienten in der medizinischen Ausbildung: Ein theaterwissenschaftlicher Zugang
In der medizinischen Ausbildung wird seit einigen Jahren auch im deutschsprachigen Raum auf sogenannte Simulationspatienten (SPs) zurückgegriffen. Professionelle und Laienschauspieler dienen den Studierenden als gespielte Patienten, um unter anderem Untersuchungstechniken und Gesprächsführung zu übe...
Main Author: | |
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Narr
2019
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In: |
Forum modernes Theater
Year: 2019, Volume: 30, Issue: 1, Pages: 34-46 |
Online Access: |
Volltext (lizenzpflichtig) Volltext (lizenzpflichtig) |
Summary: | In der medizinischen Ausbildung wird seit einigen Jahren auch im deutschsprachigen Raum auf sogenannte Simulationspatienten (SPs) zurückgegriffen. Professionelle und Laienschauspieler dienen den Studierenden als gespielte Patienten, um unter anderem Untersuchungstechniken und Gesprächsführung zu üben. Untersuchungen haben gezeigt, dass Simulationspatienten von Studierenden wie erfahrenen Medizinern kaum bis gar nicht von echten Patienten unterschieden werden können. Der Aufsatz möchte den Einsatz von SPs als Untersuchungsgegenstand für die Theaterwissenschaft vorschlagen und dazu drei Auffälligkeiten fokussieren: Die authentische Patientendarstellung von Laienschauspielern, den Unterschied zwischen SPs und Schauspielern sowie die Auswirkungen der Simulation auf Studierende und Simulationspatienten. |
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ISSN: | 2196-3517 |
Contains: | Enthalten in: Forum modernes Theater
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Persistent identifiers: | DOI: 10.1353/fmt.2019.0003 |