Muttergöttinnen und ihre Votivformulare: Eine sprachhistorische Studie

Widmungen an ‚MATRES‘ und ‚MATRONAE‘ waren in der Antike verbreitet und sind in vielen Museen zu sehen. Ihr Kult war ursprünglich keltisch, doch erfuhren Namen und Epitheta oft eine lateinische und manchmal eine germanische Wiedergabe. Erstmalig ohne örtliche und sprachliche Begrenzung werden hier 1...

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Bibliographic Details
Main Author: Bernardo Stempel, Patrizia de (Author)
Format: Electronic Book
Language:German
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Published: Heidelberg Universitätsverlag Winter 2021
In:Year: 2021
Edition:1. Auflage
Series/Journal:Indogermanische Bibliothek. 3. Reihe: Untersuchungen
Further subjects:B römische Epigraphik
B gallische Epigraphik
B Proto-Germanic
B Korpussprachen
B Keltische Religion und Mythologie
B Language contact
B Archaeology
B Theonymik
B Antiquity
B Phonetics
B Science of Religion
B Nordwestblock
B Germanische und Skandinavische Sprachen
B vorchristliche Religion
B Votivinschriften
B Römische Religion und Mythologie
B Trümmersprachen
B Altes Rom
B Region / Archäologie einer Periode
B Muttergottheiten
B Proto-Celtic
B Sprachgeschichte
B Epigraphy
B Word formation
B Comparative religion
B Celtic languages
B Classical antiquity
B Interpretatio Romana
B Phonetik, Phonologie
B Latin
B Grammatik, Syntax und Morphologie
B Etymology
B Mutation
B Muttergöttinnen
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Erscheint auch als: 9783825348335
Description
Summary:Widmungen an ‚MATRES‘ und ‚MATRONAE‘ waren in der Antike verbreitet und sind in vielen Museen zu sehen. Ihr Kult war ursprünglich keltisch, doch erfuhren Namen und Epitheta oft eine lateinische und manchmal eine germanische Wiedergabe. Erstmalig ohne örtliche und sprachliche Begrenzung werden hier 159 Namentypen nach den Prinzipien der vergleichenden Sprachwissenschaft analysiert. Genauere Anwendung indogermanischer Wortbildungsregeln und jüngerer Erkenntnisse zur keltischen Phonetik erlauben einfachere und z. T. ganz neue Etymologien. Die typologische Untersuchung hilft, die allmähliche Diversifizierung ebenso wie die Funktionen der Gottheit besser zu erkennen, die mit der Ikonographie im Einklang stehen. Eigene Sektionen behandeln die sich zeitlich verändernden Votivformulare, die Äquivalente des Haupttheonyms und ihre Verteilung, die Korpora der drei Sprachbereiche, Struktur, Phonetik und Semantik der Beinamen sowie die Forschungsgeschichte und die Funktionen der Muttergöttinnen insgesamt.
ISBN:3825372324
Persistent identifiers:URN: urn:nbn:de:bsz:31-epflicht-1870620