Der posthumane Paradigmenwechsel und die Möglichkeit katholisch-religiöser Muße
Nach dem posthumanen Paradigmenwechsel gibt es keine guten Gründe mehr, Religionen abzulehnen, insbesondere solche, die die Nächstenliebe betonen. Das bedeutet aber nicht, dassjede Art von Religiosität plausibel sein muss. Der posthumane ontologische Erweckungsprozess führt zu Perspektivismus und ei...
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Format: | Electronic/Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
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Published: |
Verlag Karl Alber
2021
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In: |
Concilium
Year: 2021, Volume: 57, Issue: 3, Pages: 266-273 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Post-humanism
/ Paradigm shift
/ Catholicism
/ Leisure
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RelBib Classification: | CB Christian life; spirituality KDB Roman Catholic Church NBE Anthropology VA Philosophy |
Online Access: |
Volltext (doi) |
Summary: | Nach dem posthumanen Paradigmenwechsel gibt es keine guten Gründe mehr, Religionen abzulehnen, insbesondere solche, die die Nächstenliebe betonen. Das bedeutet aber nicht, dassjede Art von Religiosität plausibel sein muss. Der posthumane ontologische Erweckungsprozess führt zu Perspektivismus und einer Offenheit für alles Andere, was bedeutet, dass jede Religion, die Verletzungen oder Schädigungen der Anderen propagiert, nicht länger als nachvollziehbar angesehen werden kann. Daraus resultiert eine enorme Vielzahl neuer Herausforderungen: Dieser Beitrag setzt sich kritisch mit der Möglichkeit religiöser Muße nach dem posthumanen Paradigmenwechsel auseinander. |
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ISSN: | 0588-9804 |
Contains: | Enthalten in: Concilium
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Persistent identifiers: | DOI: 10.53385/CON.2021.3.266-273 |