Auf ewig unerträglich oder böse?: über hartnäckige filmische Repräsentationen und spannendere neue Erzählungen von Behinderung
In diesem Beitrag werden jene Botschaften aktueller Filme untersucht, die Behinderung zum Unerträglichen oder Bösen erklären. Neben der Sensibilisierung für solche ethisch fragwürdigen Darstellungen wird aufgezeigt, wie gewinnbringend komplexere Bilder von Behinderung, beispielsweise aus aktuellen F...
Subtitles: | "Diversität - Körper, Identität, Selbst" |
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Main Author: | |
Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Nomos
2021
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In: |
Communicatio socialis
Year: 2021, Volume: 54, Issue: 3, Pages: 310-321 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Handicap
/ Film
/ Depiction
/ Ethics
/ Disability studies
/ Motion picture sciences
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RelBib Classification: | NBE Anthropology NCC Social ethics ZA Social sciences ZG Media studies; Digital media; Communication studies |
Online Access: |
Volltext (lizenzpflichtig) Volltext (lizenzpflichtig) |
Summary: | In diesem Beitrag werden jene Botschaften aktueller Filme untersucht, die Behinderung zum Unerträglichen oder Bösen erklären. Neben der Sensibilisierung für solche ethisch fragwürdigen Darstellungen wird aufgezeigt, wie gewinnbringend komplexere Bilder von Behinderung, beispielsweise aus aktuellen Fernsehserien, sein können. Aufgeworfen werden zudem Fragen, die sowohl für Filmemacher:innen als auch für Konsument:innen bei der Produktion und Rezeption von filmischen Repräsentationen von Behinderung relevant sind. Die theoretische sowie interdisziplinäre Einbettung der Thematik erfolgt auf der Grundlage der Disability Studies und der Filmwissenschaften/Medienwissenschaften. eBook: Auf ewig unerträglich oder böse? Über hartnäckige filmische Repräsentationen und spannendere neue Erzählungen von Behinderung (ISSN 0010-3497) von aus dem Jahr 2021 This paper examines those messages of recent films which declare disability to be intolerable or evil. In addition to raising awareness of such ethically questionable representations, it demonstrates how more complex images of disability, such as those found in current television series, can be advantageous. It also raises questions that are relevant for both filmmakers and consumers in the production and reception of cinematic representations of disability. The theoretical as well as interdisciplinary embedding of the topic is based on disability studies and film studies/media studies. |
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ISSN: | 2198-3852 |
Contains: | Enthalten in: Communicatio socialis
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Persistent identifiers: | DOI: 10.5771/0010-3497-2021-3-310 |