Das doppelte Psalterium der Vulgata

Warum bestehen in der Vulgata des Hieronymus zwei Fassungen des Psalteriums? Lange Zeit war Hieronymus in seiner Übertragung der Psalmen aus dem Griechischen dem Literalismus seiner Zeit verhaftet. In seinen späteren Jahren in Bethlehem wird er in der mühevollen Auseinandersetzung mit der Hebraica v...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Vulgata in dialogue
1. VerfasserIn: Wissemann, Michael 1953- (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: 2021
In: Vulgata in dialogue
normierte Schlagwort(-folgen):B Spiritualität / Psalter / Bibel. Altes Testament (Biblia Hebraica) / Hexapla / Bibel. Altes Testament (Septuaginta)
RelBib Classification:AG Religiöses Leben; materielle Religion
HB Altes Testament
weitere Schlagwörter:B doppeltes Psalterium der Vulgata
B Septuaginta
B Hieronymus im Heiligen Land
B Spiritualität der Spätantike
B Hebraica veritas
B Hexapla
B Literalismus
Online Zugang: Volltext (kostenfrei)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Warum bestehen in der Vulgata des Hieronymus zwei Fassungen des Psalteriums? Lange Zeit war Hieronymus in seiner Übertragung der Psalmen aus dem Griechischen dem Literalismus seiner Zeit verhaftet. In seinen späteren Jahren in Bethlehem wird er in der mühevollen Auseinandersetzung mit der Hebraica veritas und den jüdischen Menschen seines Umfelds freier in seinen Übertragungen. Er schafft damit eine zweite interessante Fassung des gesamten Psalteriums. Dieser Beitrag geht nun auf die Nuancen und Teilaspekte ein.
ISSN:2504-5156
Enthält:Enthalten in: Vulgata in dialogue
Persistent identifiers:DOI: 10.25788/vidbor.v5i1.819