Christus der Arzt: frühchristliche Soteriologie und Anthropologie im Licht antik-medizinischer Konzepte
Deckblatt -- Titelseite -- Impressum -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Das Christologumenon medicus / ἰατρός - Entdeckungszusammenhang und wirkungs- /auslegungsgeschichtlicher Ausgangspunkt -- 2. Zur Forschungsgeschichte -- 3. Ältestes Christentum und hellenistisch-römische Medizin -- 4. Hist...
| Summary: | Deckblatt -- Titelseite -- Impressum -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Das Christologumenon medicus / ἰατρός - Entdeckungszusammenhang und wirkungs- /auslegungsgeschichtlicher Ausgangspunkt -- 2. Zur Forschungsgeschichte -- 3. Ältestes Christentum und hellenistisch-römische Medizin -- 4. Historische Horizonte und Neubewertungen von Kontexten -- 5. Narrative Salutogenese -- 6. Ausblick - Contagion -- TEIL I CHRISTUS ARZT - DER SALUTOGENETISCHE ANSATZ -- Christus der Arzt Krankheitskonzepte in den Therapieerzählungen des Markusevangeliums -- 1. Christus Medicus im Markusevangelium? - Annäherungen an ein umstrittenes Problemfeld -- 2. Leitsymptomatische Krankheitsdeutung im Markusevangelium -- 3. „Viel Leid von vielen Ärzten" (Mk 5,26). Der Topos vom Versagen der Ärzte im Markusevangelium -- 4. „Die Gesunden benötigen keinen Arzt [...], aber die, denen es schlecht geht" (Mk 2,17) - Der Arztberuf in hellenistisch-römischer Zeit und die Krankenheilungen im Markusevangelium -- 5. „Antipathie" und/oder „Sympathie"? - Das hermeneutische Problem dämonologischer Krankheitsdeutung -- Krankheit in neutestamentlicher Sicht Ansätze - Perspektiven - Aporien -- 1. Vermessung einer terra incognita -- 1.1. Missverständnisse und Verkürzungen -- 1.2. Das Problem der Vermittlung von Text und Körpererfahrung -- 1.3. Das Problem der Wahrnehmung jüdischer Krankheitskonstruktionen -- 1.4. Ein Testfall -- 2. Krankheit, gattungsspezifische Codes und Rollendetermination durch soziale Interaktion -- 2.1. Zur Bedeutung von literarischer Form und Gattung für die Konzeptualisierung von Krankheit -- 2.2. Zur Verwendung der Form in der lukanischen Erzählung -- 2.3. Zur Interdependenz von Form und lebensweltlichem Kontext der Krankheitskonzeptualisierung -- 2.4. Der Kranke als Gast - Krankheit und Ritual -- 2.5. Krankheit und Statusverlust. "Frühchristliche Zugänge zu Phänomenen von Krankheit und Gesundung unterscheiden sich deutlich von Texten der griechischen und hellenistisch-römischen Medizin. Dennoch können diese Quellen die jüdisch-christliche Tradition in ihren anthropologischen und soteriologischen Potenzialen zum Sprechen bringen. Im traditionsgeschichtlichen Vergleich werden Konzepte von Krankheit und Heilung besser greifbar. Frühchristliche Erzähltexte konzeptualisieren Leiden grundsätzlich salutogenetisch, also optimistisch von der Stärkung, Rettung und Heilung her, anstatt von den Ursachen der Krankheit. Fallstudien erzählter Krankheitsbilder und traditionsgeschichtliche Untersuchungsschritte, die über die antik-medizinischen Texte hinaus weitere hellenistisch-römische Literatur einbinden, ergeben unverwechselbare Profile der Konzeptualisierung von Krankheit und Heilung in frühchristlichen Texten. Der Band verknüpft neutestamentliche Wissenschaft und Patristik im Blick auf das breit etablierte Christologumenon des Arztes wie auch auf anthropologische Aussagen, die jede einfach konturierte holistische Sicht auf den menschlichen Körper weit transzendieren." |
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| Item Description: | Description based on publisher supplied metadata and other sources |
| Physical Description: | 1 online resource (441 pages) |
| ISBN: | 978-3-17-041055-8 |



