Gesetzesreformen in Sri Lanka: das muslimische Personenstandsrecht

Anfang November 2016 verkündete der Sprecher des Ministerkabinetts in Sri Lanka den Beschluss, ein Unterkomitee der Minister zur Erarbeitung von Reformvorschlägen für das in Sri Lanka geltende muslimische Personenstandsrecht zu berufen. Durch die Reform soll sichergestellt werden, dass dieses Recht...

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Published in:Südasien
Main Author: Faaiz, Ameer M. (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: Südasienbüro 2016
In: Südasien
Year: 2016, Volume: 36, Issue: 4, Pages: 44-47
Online Access: Volltext (kostenfrei)
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Description
Summary:Anfang November 2016 verkündete der Sprecher des Ministerkabinetts in Sri Lanka den Beschluss, ein Unterkomitee der Minister zur Erarbeitung von Reformvorschlägen für das in Sri Lanka geltende muslimische Personenstandsrecht zu berufen. Durch die Reform soll sichergestellt werden, dass dieses Recht die Verpflichtungen, die Sri Lanka mit der Unterzeichnung der Verträge zur Einhaltung der internationalen Menschenrechte eingegangen ist, nicht verletzt. 2009 war vom Justizminister schon einmal ein solches Komitee mit gleichem Auftrag berufen worden. Hin und wieder dringen Berichte an die Öffentlichkeit, die darauf hindeuten, dass das Komitee unter der Leitung von Richte Saleem Marsoof nach rund sieben Jahren immer noch an der Umsetzung arbeitet.
ISSN:2749-0254
Contains:Enthalten in: Südasien
Persistent identifiers:DOI: 10.11588/sueas.2016.4.18849