„Nahtoderfahrungen“. Ein wissenschaftliches Mysterienspiel heute: Interview mit Dieter Vaitl vom 11. November 2017
Dieter Vaitl geht davon aus, dass es sich bei ›Nahtoderfahrungen‹ (NTE) um eine sehr heterogene, begrifflich schwer zu fassende Ansammlung von Phänomenen handelt, die keinesfalls nur in Todesnähe auftreten. Sie sollten deswegen besser innerhalb des wesentlich breiteren Spektrums veränderter Bewussts...
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Contributors: | ; ; |
Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Kiel
Universitätsverlag Kiel | Kiel University Publishing
2022
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In: |
Grenzarbeiten auf der Nulllinie
Year: 2022, Issue: 3, Pages: 47-54 |
Further subjects: | B
Interview
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Online Access: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
Rights Information: | CC BY 4.0 |
Summary: | Dieter Vaitl geht davon aus, dass es sich bei ›Nahtoderfahrungen‹ (NTE) um eine sehr heterogene, begrifflich schwer zu fassende Ansammlung von Phänomenen handelt, die keinesfalls nur in Todesnähe auftreten. Sie sollten deswegen besser innerhalb des wesentlich breiteren Spektrums veränderter Bewusstseinszustände denn als isoliertes Phänomen beschrieben werden. Ihre Komplexität ist vor allem methodologisch eine Herausforderung für die Forschung, die sich dem Thema daher am besten über mehrdimensional angelegte Ansätze widmen sollte. Dieses Potential wurde bislang jedoch noch gar nicht ausgeschöpft. Vaitl sieht daher keinen Grund, aus den bestehenden Erklärungsschwierigkeiten ›Beweisspektakel‹ zugunsten eines Glaubens an jenseitige Wirklichkeiten abzuleiten. |
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Physical Description: | 1 Online-Ressource |
ISBN: | 3928794663 |
Access: | Open Access |
Contains: | Enthalten in: Grenzarbeiten auf der Nulllinie
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Persistent identifiers: | DOI: 10.38072/978-3-928794-66-4/p3 URN: urn:nbn:de:gbv:8:3-2022-00409-5 |