Mystik und Gottesliebe: Ein Aspekt hinduistischer Religiosität am Beispiel der Bhagavadgita
Innerhalb der einzelnen Hindu-Religionen lassen sich in großen Zügen zwei Typen von Mystik unterscheiden, nämlich die „philosophische Mystik" und die „emotionale Mystik", die sogenannte Bhakti oder Gottesliebe. Wenn dabei eine Wertung erlaubt ist, so kann man erstere als eine „ Elite-Mysti...
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Format: | Electronic/Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
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1997
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In: |
Religionen unterwegs
Year: 1997, Volume: 3, Issue: 2, Pages: 14-19 |
Online Access: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
Rights Information: | InC 1.0 |
Parallel Edition: | Non-electronic
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Summary: | Innerhalb der einzelnen Hindu-Religionen lassen sich in großen Zügen zwei Typen von Mystik unterscheiden, nämlich die „philosophische Mystik" und die „emotionale Mystik", die sogenannte Bhakti oder Gottesliebe. Wenn dabei eine Wertung erlaubt ist, so kann man erstere als eine „ Elite-Mystik" und zweitere als „Popular-Mystik" bezeichnen. Beides findet sich in der Bhagavadgita, einem Text des Vishnuismus. Dieser scheint durchaus repräsentativ für Ausführungen hinsichtlich hinduistischer Mystik - und damit verbunden dem Streben nach der Überwindung der Folgen des Karma in der Wiederverkörperung. Der Autor skizziert neben den relevanten Stellen der Bhagavadgita zugleich auch wichtige Traditionslinien innerhalb des indischen Denkens. |
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ISSN: | 1027-4103 |
Contains: | Enthalten in: Religionen unterwegs
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Persistent identifiers: | DOI: 10.15496/publikation-92723 HDL: 10900/151383 |