JESUS UND DER RÖMISCHE STAAT IN DER SICHT DES LUKASEVANGELIUMS ZUGLEICH EIN BEITRAG ZUM VERHÄLTNIS VON KIRCHE UND STAAT

Die Beziehungen zwischen Kirche und Staat sind ein Problem, das die Kirche seit ihrer Anfangszeit begleitet. Im folgenden Beitrag wird zunächst die Botschaft Jesu von der Nähe der Gottesherrschaft näher betrachtet, welche die Dauerhaftigkeit des Staates in Frage stellt. Jesus ist von den Außenstehen...

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Bibliographic Details
Published in:Sacra scripta
Main Author: Klein, Hans (Author)
Format: Electronic Article
Language:English
Check availability: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: CEEOL 2015
In: Sacra scripta
Further subjects:B Gottherrschaft
B Tax
B Zealots
B Ungerechtigkeit gegenüber dem Staat
B Botschaft Jesu
B Augustus
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Die Beziehungen zwischen Kirche und Staat sind ein Problem, das die Kirche seit ihrer Anfangszeit begleitet. Im folgenden Beitrag wird zunächst die Botschaft Jesu von der Nähe der Gottesherrschaft näher betrachtet, welche die Dauerhaftigkeit des Staates in Frage stellt. Jesus ist von den Außenstehen und auch von den staatlichen Organen als Umstürzler betrachtet und als solcher gekreuzigt worden, wiewohl er keinerlei politische Interessen, sondern nur geistliche hatte. Lukas zeigt in seinem Evangelium und in der Apostelgeschichte, dass Jesus und ebenso Paulus keine Ungerechtigkeit gegenüber dem Römischen Staat ausgeübt hat. Jesu Eltern haben sich den Geboten des Kaisers unterworfen, Jesus hat keine Steuerverweigerung ausgesprochen. Er wurde vom eigenen Volk verlästert. Dies Volk verlangte seinen Tod. Das Christentum hat eine spezifische, geistliche Botschaft. Diese hat aber immer auch Elemente, die dem Staat unangenehm oder zuwider sein können, besonders, wenn dieser autoritär oder von einem Diktator geführt wird.
Contains:Enthalten in: Universitatea Babeş-Bolyai. Centrul de Studii Biblice, Sacra scripta