Vom Wurstessen zur Revolution?: Zum Versuch einer Selbstbefreiung des Menschen
Ausgehend von der Beobachtung, dass Digital Detox eine säkulare Fastenpraxis darstellt, wird dieser Versuch der Selbstbefreiung begrifflich erschlossen. Dann wird eine Analogie zum Zürcher Wurstessen gefunden. Das Erwartete nicht zu tun (1522: Fleisch zu essen, 2022: auf digitale Medien zu verzichte...
1. VerfasserIn: | |
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Medienart: | Elektronisch Aufsatz |
Sprache: | Deutsch |
Verfügbarkeit prüfen: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Veröffentlicht: |
Vandenhoeck & Ruprecht
2023
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In: |
Pastoraltheologie
Jahr: 2023, Band: 112, Heft: 1, Seiten: 44-56 |
normierte Schlagwort(-folgen): | B
Fasten
/ Neue Medien
/ Verzicht
/ Selbstoptimierung
/ Sozialethik
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RelBib Classification: | CB Christliche Existenz; Spiritualität CH Christentum und Gesellschaft NCC Sozialethik ZD Psychologie ZG Medienwissenschaft; Digitalität; Kommunikationswissenschaft |
Online Zugang: |
Volltext (lizenzpflichtig) Volltext (lizenzpflichtig) |
Zusammenfassung: | Ausgehend von der Beobachtung, dass Digital Detox eine säkulare Fastenpraxis darstellt, wird dieser Versuch der Selbstbefreiung begrifflich erschlossen. Dann wird eine Analogie zum Zürcher Wurstessen gefunden. Das Erwartete nicht zu tun (1522: Fleisch zu essen, 2022: auf digitale Medien zu verzichten), sondern wird auf der Metaebene gefunden: im Infragestellen der Verhältnisse, die uns ein Digital Detox begehren lassen. Zu dieser Erkenntnis kann das evangelische Christentum - auch mit Praktiken, die einem Fasten entsprechen - beitragen, indem es die Freiheit akzentuiert. |
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ISSN: | 2197-0823 |
Enthält: | Enthalten in: Pastoraltheologie
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Persistent identifiers: | DOI: 10.13109/path.2023.112.1.44 |