9. November 1923: Der Hitlerputsch, Mein Kampf und die Verschärfung von Hitlers Judenhass | Medaon

Nach seinem Putschversuchs am 9. November 1923 und seiner Verurteilung als Hochverräter fand Hitler Zeit, "Mein Kampf"zu verfassen. Im Juli 1924 betonte er in einem Interview, die Arbeit an seinem Buch habe ihm klar gemacht, dass er dem Judentum gegenüber bisher zu milde gewesen sei; in Zu...

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Bibliographic Details
Main Author: Töppel, Roman (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: HATiKVA 2018
In: Medaon
Year: 2018, Volume: 12, Issue: 23, Pages: 1-14
Online Access: Volltext (kostenfrei)
Description
Summary:Nach seinem Putschversuchs am 9. November 1923 und seiner Verurteilung als Hochverräter fand Hitler Zeit, "Mein Kampf"zu verfassen. Im Juli 1924 betonte er in einem Interview, die Arbeit an seinem Buch habe ihm klar gemacht, dass er dem Judentum gegenüber bisher zu milde gewesen sei; in Zukunft wolle er "die schärfsten Kampfmittel" anwenden. Der Beitrag geht den Fragen nach, wann sich Hitlers rassistischer Antisemitismus herausbildete, welche Rolle dabei die Arbeit an "Mein Kampf"spielte und wie sich Hitlers Antisemitismus danach immer weiter radikalisierte.
Contains:Enthalten in: Medaon