Neue Einwände gegen die kognitive Hermeneutik

Im Kontext eines Promotionsverfahrens ist der Literaturtheorie-Methoden-Komplex der kognitiven Hermeneutik grundsätzlich kritisiert worden. Eine zentrale Rolle spielt der folgende Einwand: Bezogen auf solche Texte, bei denen die jeweilige Ideologie und deren Propaganda die zentrale Intention der Tex...

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Published in:Mythos-Magazin
Main Author: Tepe, Peter (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: Prof. Dr. Peter Tepe, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Germanistisches Seminar 2019
In: Mythos-Magazin
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Description
Summary:Im Kontext eines Promotionsverfahrens ist der Literaturtheorie-Methoden-Komplex der kognitiven Hermeneutik grundsätzlich kritisiert worden. Eine zentrale Rolle spielt der folgende Einwand: Bezogen auf solche Texte, bei denen die jeweilige Ideologie und deren Propaganda die zentrale Intention der Texte ausmachen, komme der kognitiven Hermeneutik zwar eine relative Berechtigung zu, aber bei Texten, die anders gestrickt sind, funktioniere die Methode nicht: Sie sei nicht in der Lage, die ästhetische Dimension und die mit ihr verbundene Polyvalenz zu erschließen. Alle Kritikpunkte werden gründlich diskutiert - und entkräftet.
ISSN:2627-8685
Contains:Enthalten in: Mythos-Magazin