Zu Christian Grubers Literaturtheorie und seiner Kritik an der kognitiven Hermeneutik

Die Replik konzentriert sich auf die in Grubers Aufsatz formulierten literaturtheoretischen Thesen und die daraus abgeleitete Kritik an der kognitiven Hermeneutik. Bestritten wird seine Behauptung, dass literarischen Texten grundsätzlich eine Vieldeutigkeit und damit Sinnoffenheit zukommt, wie auch,...

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Tepe, Peter (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Prof. Dr. Peter Tepe, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Germanistisches Seminar 2011
In: Mythos-Magazin
Jahr: 2011, Seiten: 1-14
Online Zugang: Volltext (lizenzpflichtig)
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Replik konzentriert sich auf die in Grubers Aufsatz formulierten literaturtheoretischen Thesen und die daraus abgeleitete Kritik an der kognitiven Hermeneutik. Bestritten wird seine Behauptung, dass literarischen Texten grundsätzlich eine Vieldeutigkeit und damit Sinnoffenheit zukommt, wie auch, dass Texte nur dann einen bestimmten Sinn besitzen, wenn die Aussagen an Wirklichkeitszusammenhängen überprüfbar sind. Das sinn-subjektivistische Modell Grubers ist stark an defizitären Denkmustern der Rezeptionsästhetik orientiert und auf den aneignenden Textzugang fixiert. In seiner Kritik der kognitiven Hermeneutik bringt Gruber sogleich sein eigenes Verständnis von "aneignend" ins Spiel. Ähnlich verfährt er bei weiteren Thesen.
ISSN:2627-8685
Enthält:Enthalten in: Mythos-Magazin