Drei Thesen zum Manifest der Gruppe Erklärende Hermeneutik/Explanatory Hermeneutics

Tilmann Köppe setzt sich mit dem Manifest der Gruppe Erklärende Hermeneutik/Explanatory Hermeneutics auseinander und formuliert drei kritische Thesen: Die im Manifest angesprochene Dichotomie zwischen aneignender Interpretation einerseits und wissenschaftlicher Interpretation andererseits ist sc...

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Bibliographic Details
Main Author: Köppe, Tilmann (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: Prof. Dr. Peter Tepe, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Germanistisches Seminar 2010
In: Mythos-Magazin
Year: 2010, Pages: 1-2
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Description
Summary:Tilmann Köppe setzt sich mit dem Manifest der Gruppe Erklärende Hermeneutik/Explanatory Hermeneutics auseinander und formuliert drei kritische Thesen: Die im Manifest angesprochene Dichotomie zwischen aneignender Interpretation einerseits und wissenschaftlicher Interpretation andererseits ist schief. Die Bedeutung des Autors für die Textinterpretation wird im Manifest übertrieben. Die methodologische Grundlagenkrise der Literaturwissenschaft ist nicht darauf zurückzuführen, dass aneignende und kognitive Interpretation nicht klar voneinander unterschieden werden.
ISSN:2627-8685
Contains:Enthalten in: Mythos-Magazin