Von Pluralität und Säkularismus: das kulturelle Erbe Südasiens als verbindende Erfahrung

In Lalitpur im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh befindet sich ein lokaler Pilgerort mit dem populären Namen tuwan, den alljährlich Hindus wie auch Muslime aufsuchen. Die Bezeichnung kommt vom Englischen „2 in 1“, da hier Tempel und Moschee in einem Komplex vereinigt sind. Derartige Stätten findet...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Berndt, Hagen 1959- (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Südasienbüro 2007
In: Südasien
Jahr: 2007, Band: 27, Heft: 3, Seiten: 103-106
Online Zugang: Volltext (kostenfrei)
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Beschreibung
Zusammenfassung:In Lalitpur im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh befindet sich ein lokaler Pilgerort mit dem populären Namen tuwan, den alljährlich Hindus wie auch Muslime aufsuchen. Die Bezeichnung kommt vom Englischen „2 in 1“, da hier Tempel und Moschee in einem Komplex vereinigt sind. Derartige Stätten findet man in ganz Südasien. Sie beantworten die spirituellen Bedürfnisse einer ländlichen Bevölkerung gemischten ethnischen und religiösen Hintergrunds, die seit Jahrhunderten zusammen gelebt hat. Konflikte - auch gewaltträchtig ausgetragene - existierten und existieren auch heute in diesen Gemeinschaften wie in jeder Gesellschaft, innerhalb der Religionsgruppen sowie auch über Religionsgrenzen hinweg.
ISSN:2749-0254
Enthält:Enthalten in: Südasien
Persistent identifiers:DOI: 10.11588/sueas.2007.3.19953