A governmentality approach on the transformative role of authoritarian secularism

There is a substantial body of literature that analyzes secularism in terms of the way religion is regulated. In this context, while moderate secularism tolerates religious expression in the public sphere, authoritarian secularism limits religion to the private realm. In this study, authoritarian se...

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Oztig, Lacin Idil (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Englisch
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Veröffentlicht: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2018
In: Zeitschrift für Religion, Gesellschaft und Politik
Jahr: 2018, Band: 2, Heft: 1, Seiten: 81-99
weitere Schlagwörter:B Turkey
B Authoritarian secularism
B Autoritärer Säkularismus
B Governmentality
B Tunisia
Online Zugang: Volltext (lizenzpflichtig)
Beschreibung
Zusammenfassung:There is a substantial body of literature that analyzes secularism in terms of the way religion is regulated. In this context, while moderate secularism tolerates religious expression in the public sphere, authoritarian secularism limits religion to the private realm. In this study, authoritarian secularism is analyzed by employing insights from the governmentality approach. By studying Turkey and Tunisia in their immediate post-independence periods, it is demonstrated that authoritarian secularism not only privatizes religious beliefs and practices, but it also aims to transform citizens by dictating a particular social imaginary through political intervention.
ZusammenfassungEs gibt eine umfangreiche Literatur, die den Säkularismus in Bezug auf die Regulierung der Religion analysiert. In diesem Sinne, während der gemäßigte Säkularismus den religiösen Ausdruck in der Öffentlichkeit toleriert, beschränkt der autoritäre Säkularismus die Religion auf den privaten Bereich. In dieser Studie wird der autoritäre Säkularismus analysiert, indem Erkenntnisse aus dem Gouvernementalitätsansatz verwendet werden. Durch Studien und Nachforschungen in der Türkei und Tunesien in ihren unmittelbaren Nach-Unabhängigkeitsperioden wird gezeigt, dass der autoritäre Säkularismus nicht nur religiöse Überzeugungen und Praktiken privatisiert, aber es gleichzeitig auch darauf abzielt, die Bürger zu verändern, indem eine bestimmte soziale Vorstellung durch politische Intervention diktiert wird.
ISSN:2510-1226
Enthält:Enthalten in: Zeitschrift für Religion, Gesellschaft und Politik
Persistent identifiers:DOI: 10.1007/s41682-018-0015-0