The Story of a Fake: Who really wrote I Was in Hell with Niemoeller

In seiner 1984 veröffentlichten Biographie über Martin Niemöller hat James Bentley gezeigt, dass Leo Steins Bericht I Was in Hell with Niemoeller eine Fälschung ist. Dennoch wird er weiterhin als glaubwürdige Quelle zitiert. Die wahre Identität des Autors ist seit langem unbekannt. In diesem Aufsatz...

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Bibliographic Details
Published in:Kirchliche Zeitgeschichte
Main Author: Heymel, Michael 1953- (Author)
Format: Electronic Article
Language:English
Check availability: HBZ Gateway
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Published: Vandenhoeck & Ruprecht 2022
In: Kirchliche Zeitgeschichte
Year: 2022, Volume: 35, Issue: 2, Pages: 370-376
Standardized Subjects / Keyword chains:B Stein, Leo, I was in hell with Niemoeller / Stein, Leo ca. 20. Jh. / Niemöller, Martin 1892-1984 / Singer, Kurt 1911-2005 / Forgery / Third Reich
RelBib Classification:CD Christianity and Culture
CG Christianity and Politics
KAJ Church history 1914-; recent history
KBB German language area
ZC Politics in general
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Volltext (lizenzpflichtig)
Description
Summary:In seiner 1984 veröffentlichten Biographie über Martin Niemöller hat James Bentley gezeigt, dass Leo Steins Bericht I Was in Hell with Niemoeller eine Fälschung ist. Dennoch wird er weiterhin als glaubwürdige Quelle zitiert. Die wahre Identität des Autors ist seit langem unbekannt. In diesem Aufsatz werden einige Beweise für die Annahme vorgelegt, dass es der österreichisch-deutsche Publizist Kurt Singer war, der einen fiktiven Bericht über Niemöller geschrieben hat. Zudem wird erklärt, warum er in den 1940er Jahren Erfolg hatte und auch heutige Leser täuschen kann.
ISSN:2196-808X
Contains:Enthalten in: Kirchliche Zeitgeschichte
Persistent identifiers:DOI: 10.13109/kize.2022.35.2.370