Alexander the Great and (Re)Making of Ages in 1 Maccabees and Daniel

Der Sieg Alexanders des Großen über Persien wird oft als Wendepunkt angesehen, der den Beginn einer neuen Ära in der antiken Welt markiert. Auf der Grundlage von Eviatar Zerubavels Arbeit über die Schaffung von Wendepunkten und den Akt des Zeitschneidens untersucht diese Studie die antiken jüdischen...

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Autres titres:"Empire and Potentates"
Alexander the Great and Making of Ages in 1 Maccabees and Daniel
Alexander the Great and Remaking of Ages in 1 Maccabees and Daniel
Auteur principal: Bonesho, Catherine E. (Auteur)
Type de support: Électronique Article
Langue:Anglais
Vérifier la disponibilité: HBZ Gateway
Interlibrary Loan:Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany)
Publié: 2024
Dans: Biblische Notizen
Année: 2024, Volume: 200, Pages: 23-50
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Alexander, III., Makedonien, König 356 avant J.-C.-323 avant J.-C. / Bibel. Makkabäer 1. / Bibel. Daniel / Seleukiden / Seleukidenreich
RelBib Classification:HB Ancien Testament
TC Époque pré-chrétienne
Accès en ligne: Volltext (lizenzpflichtig)
Description
Résumé:Der Sieg Alexanders des Großen über Persien wird oft als Wendepunkt angesehen, der den Beginn einer neuen Ära in der antiken Welt markiert. Auf der Grundlage von Eviatar Zerubavels Arbeit über die Schaffung von Wendepunkten und den Akt des Zeitschneidens untersucht diese Studie die antiken jüdischen Porträts Alexanders aus dem Buch Daniel und 1 Makkabäer. Beide Texte aus dem zweiten Jahrhundert v. Chr. beschreiben Alexander als einen Wendepunkt, der eine neue Ära hellenistischer Herrschaft einleitet und als Vorfahre des bösen seleukidischen Herrschers Antiochus IV Epiphanes fungiert. Diese Studie legt nahe, dass die Darstellungen Alexanders als Wendepunkt in Daniel und 1 Makkabäer von hellenistischen Ansichten über den König beeinflusst sind, insbesondere von der Tendenz der Seleukiden Mitte bis Ende des zweiten Jahrhunderts, Alexander in ihren königlichen Darstellungen zu imitieren. Dieser Einfluss führt jedoch nicht zu einer bloßen Nachahmung; ein Effekt der Charakterisierung Alexanders als Wendepunkt ist die Destabilisierung der seleukidischen Konstruktion ihrer eigenen Zeitlichkeit, die die seleukidische Dynastie erst nach Alexander, beginnend mit Seleukos I., betonte.
ISSN:2628-5762
Contient:Enthalten in: Biblische Notizen