Bilder nationaler Zugehörigkeit: Muslimische Frauen und »akzeptable Differenz« in Deutschschweizer Mediendiskursen

Nationen basieren auf Ein- und Ausschlussmechanismen, die in öffentlichen Mediendiskursen ausgehandelt werden. Im heutigen Europa sind Referenzen zu Religion und spezifisch zum Islam bei der Verhandlung nationaler Zugehörigkeit zentral. Bisherige Analysen öffentlicher Debatten zum Islam in Europa ha...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Aeschbach, Mirjam 1990- (Verfasst von)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Nichtbestimmte Sprache
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
WorldCat: WorldCat
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Veröffentlicht: Bielefeld transcript Verlag 2023
In:Jahr: 2023
Schriftenreihe/Zeitschrift:Religion und Medien
weitere Schlagwörter:B Social groups: religious groups and communities
B Nation
B Muslims (Germany) Social conditions
B religion (discipline)
B Medien
B Social Media
B Muslim Women (Germany) Social conditions
B Migration
B Differenz
B Difference
B Gender
B Migration, immigration and emigration
B Musulmanes - Allemagne - Conditions sociales
B Relating to migrant groups / diaspora communities or peoples
B Geschlecht
B Identität
B Identity
B Appartenance (Psychologie sociale) - Allemagne
B Nation Medien Social Media Religious Studies Migration Gender Studies Differenz Religion Media Religionssoziologie Difference Gender Switzerland Schweiz Islam Geschlecht Identität Identity Religionswissenschaft Sociology of Religion
B Gender studies, gender groups
B Religious Studies
B Gender Studies
B Religion
B Media
B Religionssoziologie
B Musulmans - Allemagne - Conditions sociales
B Switzerland
B Belonging (Social psychology) (Germany)
B Schweiz
B Islam
B Religionswissenschaft
B Sociology of Religion
Online-Zugang: Volltext (kostenfrei)
Rechteinformation:CC BY 4.0
Beschreibung
Zusammenfassung:Nationen basieren auf Ein- und Ausschlussmechanismen, die in öffentlichen Mediendiskursen ausgehandelt werden. Im heutigen Europa sind Referenzen zu Religion und spezifisch zum Islam bei der Verhandlung nationaler Zugehörigkeit zentral. Bisherige Analysen öffentlicher Debatten zum Islam in Europa haben gezeigt, dass Fragen der Geschlechtergleichstellung im Vordergrund stehen und muslimische Frauen häufig Bilder kollektiver Differenz markieren. Mirjam Aeschbach legt anhand einer detaillierten Analyse aktiver Medienbeiträge muslimischer Diskursakteurinnen von 2016 bis 2019 dar, wie diese in der Öffentlichkeit Bilder nationaler Zugehörigkeit aufgreifen und sich aneignen - und wie diese Bilder so potentiell in Frage gestellt werden
Physische Details:1 Online-Ressource (334 p.)
ISBN:978-3-8394-7001-5
978-3-8376-7001-1
Zugangseinschränkungen:Open Access
Persistent identifiers:HDL: 20.500.12854/133918