Leibhaftig leben

Durch den Körper erfahren wir die Welt. Er ermöglicht leibhafte Zugänge zum Lernen oder zur Spiritualität. Er kann auch Ort der Scham und des Ungenügens sein. Gesellschaftliche Körperbilder beeinflussen die Selbst- und Fremdwahrnehmung. Aus der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen und dem Nachdenke...

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Bibliographic Details
Corporate Author: Forum für Heil- und Religionspädagogik 4 2006, Honnef (Other)
Contributors: Beuers, Christoph 1954- (Editor) ; Pithan, Annebelle 1958- (Other) ; Wuckelt, Agnes 1949- (Other)
Format: Electronic Book
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Münster Comenius-Institut 2007
In: Forum für Heil- und Religionspädagogik (4)
Year: 2007
Series/Journal:Forum für Heil- und Religionspädagogik 4
Standardized Subjects / Keyword chains:B Handicap / Bodily experience / Bodiliness / Remedial education / Religious pedagogy
Further subjects:B Conference program
Online Access: Table of Contents
Volltext (kostenfrei)
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Durch den Körper erfahren wir die Welt. Er ermöglicht leibhafte Zugänge zum Lernen oder zur Spiritualität. Er kann auch Ort der Scham und des Ungenügens sein. Gesellschaftliche Körperbilder beeinflussen die Selbst- und Fremdwahrnehmung. Aus der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen und dem Nachdenken über (behinderte) Körper in gesellschaftlichen, schulischen und kirchlichen Zusammenhängen kommen innovative Ansätze. Der Band thematisiert: Körperbilder in Kunst, Science-Fiction-Serien und Bibel, Kommunikation mit KomapatientInnen oder SchülerInnen mit selbstverletzendem Verhalten. Selbstentfaltung in Sport, Tanz oder Bewegungsarbeit. Religionspädagogische Zugänge leibbezogenen Lernens zu Heilungsgeschichten der Bibel, im Godly Play oder im offenen Lernen mit schwerstbehinderten Kindern, spirituelle Impulse mit integrativer Körperarbeit oder Atemübungen. Eine Fundgrube für alle, die Impulse zum Verstehen und für eine leibbezogene Arbeit in Unterricht, Seelsorge und Hochschule nicht nur mit Menschen mit Behinderungen gewinnen möchten.