Der leidende Gott: eine philosophische und theologische Kritik

Den Versuch einer Synthese erkennt Klaus Berger in diesem Buch: Der eine Pol sei das Bild vom "sympathischen Gott", der menschlich-hilflos und dadurch dem Menschen nahe ist. Den anderen Pol bildet der "unveränderliche und allmächtige Gott", wie es die Vorstellung im traditionelle...

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Bibliographic Details
Contributors: Koslowski, Peter 1952-2012 (Editor) ; Hermanni, Friedrich 1958- (Other)
Format: Print Book
Language:German
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Published: München Fink 2001
In:Year: 2001
Volumes / Articles:Show volumes/articles.
Standardized Subjects / Keyword chains:B Бог (мотив) / Страдание (мотив) / Учение о Боге
B Бог (мотив) / Страдание (мотив) / Богословие (мотив) / Философия (мотив)
B Теодицея (мотив)
B Страдание (мотив) / Бог (мотив)
Further subjects:B Всемогущество (мотив)
B Suffering of God Congresses
B Страдание (мотив)
B Публикации конференции 1998 (Iserlohn)
B Suffering Religious aspects Christianity Congresses
B Представление Бога (мотив)
B Философия (мотив)
B Жертва (социальная психология)
B Богословие (мотив)
B Теодицея (мотив)
B Бог (мотив)
Online Access: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Parallel Edition:Electronic
Description
Summary:Den Versuch einer Synthese erkennt Klaus Berger in diesem Buch: Der eine Pol sei das Bild vom "sympathischen Gott", der menschlich-hilflos und dadurch dem Menschen nahe ist. Den anderen Pol bildet der "unveränderliche und allmächtige Gott", wie es die Vorstellung im traditionellen Glauben ist. Das Misslingen dieses Syntheseversuchs geschieht zur Freude des Rezensenten, wie er selbst zugibt. Zwar gelinge es dem Band, die verschiedenen Zugänge zur Frage nach dem `leidenden Gott`von Luther über Hegel und Moltmann bis zum rabbinischen Ansatz darzustellen, und auch "unterschiedliche Geister" fänden ihren Platz in der Diskussion (z.B. Hans Jonas und Hans Urs von Balthasar). Als hauptsächliche Verfehlung erachtet Berger aber, dass es "in christlicher Lehre noch nie um den schlechthin apathischen Gott" gegangen sei. In anderen Worten, ist es also schon die diskursive Grundlage, die der Rezensent nicht als tatsächlich gegeben erachtet.
ISBN:3770534794