Der Sonderfall des Menschen und der Sündenfall der Theologie: eine literarische Auslegung der Vorgeschichte Israels (Gen. 2,4b-11,32) im Zusammenhang der hebräischen Bibel
Zum christlich-abendländischen Kulturverständnis gehört folgende grundlegende Vorstellung: Gott hat zwar die Schöpfung ursprünglich vollkommen geschaffen, aber durch die Schuld des Menschenpaares, das gegen Gottes Verbot vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse gegessen hat, ist die Schöpfung korrum...
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Format: | Print Book |
Language: | German |
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Published: |
Münster
Lit
2004
|
In: |
Theologie (56)
Year: 2004 |
Series/Journal: | Theologie
56 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Fall of Man
/ Hope
/ Creation theology
B Bible. Genesis 2,4b-11,32 / Exegesis B Theology B Old Testament / Anthropology |
RelBib Classification: | HB Old Testament TC Pre-Christian history ; Ancient Near East |
Further subjects: | B
Bible. Genesis 2,4-11,32
B Prehistory B Idea of God B Fall of Man |
Online Access: |
Cover (Verlag) |
Summary: | Zum christlich-abendländischen Kulturverständnis gehört folgende grundlegende Vorstellung: Gott hat zwar die Schöpfung ursprünglich vollkommen geschaffen, aber durch die Schuld des Menschenpaares, das gegen Gottes Verbot vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse gegessen hat, ist die Schöpfung korrumpiert. Gott setzt deshalb nach dem "Fall" eine Daseinsordnung, in der bis zum Ende der Zeit - die Weitergabe des Lebens von Schmerzen gezeichnet, - die Weitergabe des Lebens von Schmerzen gezeichnet, - die Liebe zwischen Mann und Frau gestört, - die Fruchtbarkeit des Ackers geschwächt ist. Das Buch setzt der lebens- und menschenfeindlichen Auslegungstradition der ersten Geschichten der Bibel, die in den obigen Vorstellungen steckt, eine Schöpfungsperspektive der Hoffnung entgegen. |
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ISBN: | 3825881415 |