Die Erkenntnis von Gut und Böse macht den Menschen zum Bild und Gleichnis Gottes: die Würdigung der Erzählkomposition von Gen. 1,1-11,32 als kritische Anfrage an die christliche Lehrtradition
Die Lehrtradition der christlichen Kirchen unterscheidet zwischen ursprünglich vollkommener Schöpfung und menschlicher Geschichte als Verfallsgeschichte. So können die Kirchen sich zwar für die Bewahrung der Schöpfung engagieren, aber die Vorstellung der schöpferischen Entwicklung unserer Welt auf i...
1. VerfasserIn: | |
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Medienart: | Druck Buch |
Sprache: | Deutsch |
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Veröffentlicht: |
Münster
Lit
2005
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In: |
Theologie (57)
Jahr: 2005 |
Schriftenreihe/Zeitschrift: | Theologie
57 |
normierte Schlagwort(-folgen): | B
Urgeschichte (Bibel)
/ Theologie
/ Geschichte
B Bibel. Altes Testament / Anthropologie |
RelBib Classification: | HB Altes Testament |
weitere Schlagwörter: | B
Image of God
B Bibel. Genesis B Bible. Genesis, I-XI Theology B Gottebenbildlichkeit B Bible. Genesis, I-XI Criticism, interpretation, etc B Vor- und Frühgeschichte B Urgeschichte Bibel |
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Cover (Verlag) |
Zusammenfassung: | Die Lehrtradition der christlichen Kirchen unterscheidet zwischen ursprünglich vollkommener Schöpfung und menschlicher Geschichte als Verfallsgeschichte. So können die Kirchen sich zwar für die Bewahrung der Schöpfung engagieren, aber die Vorstellung der schöpferischen Entwicklung unserer Welt auf ihre unabsehbare schlussendliche Wohlgestalt hin liegt außerhalb ihres theologischen Denkhorizonts. Zweifellos gibt es in den Kirchen Einzelne und Gruppen, die sich für die Entwicklung der Schöpfung engagieren. Aber dieses Engagement wird von der Lehrtradition der Kirchen nicht unterfüttert. Es könnte viel verbreiteter sein, wenn die Kirchen ihre Schöpfungstheologie kritisch hinterfragen und neu begründen würden. Dazu soll dieses Buch beitragen. |
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ISBN: | 3825885178 |