Durch den Spiegel der Anderen: Wahrnehmung von Fremdheit und Differenz in Seelsorge und Beratung

Welche Rolle spielt die Leiblichkeit des Menschen in bioethischen Debatten? Körtner zeigt Möglichkeiten und Grenzen leibphänomenologischer Argumentationsmuster auf. Es gibt eine Reihe philosophischer und theologischer Versuche, den Begriff der Leiblichkeit als Grundlage für eine kritische Bioethik z...

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Bibliographic Details
Published in:Arbeiten zur Pastoraltheologie, Liturgik und Hymnologie
Subtitles:Die Wahrnehmung von Fremdheit und Differenz in Seelsorge und Beratung
Main Author: Thierfelder, Constanze 1962- (Author)
Format: Print Book
Language:German
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Published: Göttingen Vandenhoeck & Ruprecht 2009
In: Arbeiten zur Pastoraltheologie, Liturgik und Hymnologie (50)
Reviews:Durch den Spiegel der Anderen. Wahrnehmung von Fremdheit und Differenz in Seelsorge und Beratung (2010) (Ch G)
Edition:1. Aufl.
Series/Journal:Arbeiten zur Pastoraltheologie, Liturgik und Hymnologie 50
Standardized Subjects / Keyword chains:B Difference / Counseling / Pastoral theology / Protestant theology
B Strangeness / Church work
B Irigaray, Luce 1930- / Difference / Gender composition
B Difference / Ethnopsychoanalysis
Further subjects:B Pastoral Counseling
B Other (Philosophy)
B Thesis
Online Access: Cover (Verlag)
Table of Contents
Description
Summary:Welche Rolle spielt die Leiblichkeit des Menschen in bioethischen Debatten? Körtner zeigt Möglichkeiten und Grenzen leibphänomenologischer Argumentationsmuster auf. Es gibt eine Reihe philosophischer und theologischer Versuche, den Begriff der Leiblichkeit als Grundlage für eine kritische Bioethik zu profilieren. Die Berufung auf die Leiblichkeit des Menschen bietet als solche jedoch keine hinreichende Basis für konkrete ethische Einzelentscheidungen. Dafür bedarf es vielmehr einer ethischen Rahmentheorie. Ulrich Körtner entwickelt eine verantwortungsethische Perspektive. Der Fokus seiner bioethischen Erkundungen zur Leiblichkeit des Menschen und seiner Geburtlichkeit, zu Krankheit, Alter und Tod liegt weniger auf materialethischen Einzelfragen als auf den fundamentalethischen und anthropologischen Grundfragen heutiger Bioethik.
ISBN:3525623941