Öffentliche Religion in der Demokratie: eine Untersuchung zur weltanschaulichen Neutralität des Staates

Am Beginn des 21. Jahrhunderts sind die Religionen endgültig auf die politische Bühne zurückgekehrt. Für westliche Gesellschaften ist dabei der Pluralismus ein wesentliches Kennzeichen. Das verlangt eine Neubestimmung des Verhältnisses zwischen demokratischem Verfassungsstaat und Religionsgemeinscha...

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Bibliographic Details
Published in:Öffentliche Theologie
Subtitles:Die religiös-weltanschauliche Neutralität des neuzeitlichen Verfassungsstaates
Main Author: Polke, Christian 1980-2023 (Author)
Format: Print Book
Language:German
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Leipzig Evangelische Verlagsanstalt 2009
In: Öffentliche Theologie (24)
Reviews:[Rezension von: Polke, Christian, Öffentliche Religion in der Demokratie, eine Untersuchung zur weltanschaulichen Neutralität des Staates] (2010) (Krüger, Malte Dominik, 1974 -)
Öffentliche Religion in der Demokratie. Eine Untersuchung zur weltanschaulichen Neutralität des Staates (2010) (Coors, Michael, 1976 -)
Series/Journal:Öffentliche Theologie 24
Standardized Subjects / Keyword chains:B Democracy / State / Neutrality / Religion / Political ethics / Theological ethics
B Democracy / Neutrality / Religious freedom / World view / Political ethics / Theological ethics
Further subjects:B Thesis
Online Access: Cover (Verlag)
Inhaltstext (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Description
Summary:Am Beginn des 21. Jahrhunderts sind die Religionen endgültig auf die politische Bühne zurückgekehrt. Für westliche Gesellschaften ist dabei der Pluralismus ein wesentliches Kennzeichen. Das verlangt eine Neubestimmung des Verhältnisses zwischen demokratischem Verfassungsstaat und Religionsgemeinschaften. Jede Seite muss ihr Selbstverständnis im Bezug auf den Anderen klären. Öffentliche Religion und neutraler Staat bilden die beiden Stichworte für eine solche Neubestimmung. Nur wenn der Staat den Öffentlichkeitscharakter der Religionen anerkennt, kann er seine Neutralität bewahren. Die Religionen ihrerseits müssen ein positives Verhältnis zur Demokratie entwickeln. Aus dem Blickwinkel theologischer Ethik versucht die vorliegende Untersuchung, ein Verständnis weltanschaulicher Neutralität des Staates aus dem Geiste des Christentums herauszuarbeiten. Eine theologische Theorie versteht unter Neutralität mehr als nur Zurückhaltung des Staates auf dem religiösen Feld. Vielmehr sind auch Offenheit und faire Kooperationsbereitschaft Zeichen dieser Einstellung.
Item Description:Literaturverz. S. [309] - 330
ISBN:3374026923