Vielstimmige Rede vom Unsagbaren: Dekonstruktion, Glaube und Kierkegaards pseudonyme Literatur

Main description: This study presents an interpretation of Kierkegaard’s writings 0Either / Or,0 0Repetition,0 and 0Fear and Trembling0 against the backdrop of postmodern philosophy of religion.

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Bibliographic Details
Main Author: Schmidt, Jochen 1975- (Author)
Format: Electronic Book
Language:German
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Published: Berlin, New York Walter De Gruyter 2008
In:Year: 2008
Series/Journal:Kierkegaard Studies. Monograph Series 14
Standardized Subjects / Keyword chains:B Deconstruction
B Kierkegaard, Søren 1813-1855 / Religious philosophy
Further subjects:B Deconstruction
B Kierkegaard, Søren 1813-1855
B Kierkegaard, Sören
B Existential philosophy
B faith
B Faith
B existentialism (philosophy)
B Deconstruction (philosophy)
B Negative Theology
B Christian Theology / Systematic / RELIGION 
B Kierkegaard, Sören faith Deconstruction (philosophy) existentialism (philosophy)
Online Access: Cover (Verlag)
Cover (Verlag)
Volltext (lizenzpflichtig)
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Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Main description: This study presents an interpretation of Kierkegaard’s writings 0Either / Or,0 0Repetition,0 and 0Fear and Trembling0 against the backdrop of postmodern philosophy of religion.
Die Studie bietet eine Interpretation von Kierkegaards Schriften "Entweder - Oder", "Die Wiederholung" sowie "Furcht und Zittern" vor dem Hintergrund postmoderner Religionsphilosophie. Vielstimmigkeit wird im Anschluss an dekonstruktive Denkerfahrungen als Konfiguration von unversöhnten, doch gerade dadurch bedeutsamen Redeweisen aufgefasst. Kierkegaards dialogisierte Pseudonyme erhellen kraft solcher Vielstimmigkeit den Glauben: Keine pseudonyme Stimme allein vermag jenen Glauben, der Leben angesichts des Scheiterns ermöglicht, auszusprechen. Inmitten der nach Versöhnung auslangenden Unversöhntheit des Disputs - und nur dort - wird unaussprechlicher Glaube durch Aussparung aus der Rede erschwiegen.
Main description: Die Studie bietet eine Interpretation von Kierkegaards Schriften "Entweder - Oder", "Die Wiederholung" sowie "Furcht und Zittern" vor dem Hintergrund postmoderner Religionsphilosophie. Vielstimmigkeit wird im Anschluss an dekonstruktive Denkerfahrungen als Konfiguration von unversöhnten, doch gerade dadurch bedeutsamen Redeweisen aufgefasst. Kierkegaards dialogisierte Pseudonyme erhellen kraft solcher Vielstimmigkeit den Glauben: Keine pseudonyme Stimme allein vermag jenen Glauben, der Leben angesichts des Scheiterns ermöglicht, auszusprechen. Inmitten der nach Versöhnung auslangenden Unversöhntheit des Disputs - und nur dort - wird unaussprechlicher Glaube durch Aussparung aus der Rede erschwiegen.
ISBN:3110186330
Access:Restricted Access
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/9783110199659