Der Weg der evangelischen Kirche nach dem Ende des Landesherrlichen Kirchenregiments: eine Kontroverse aus dem Jahr 1920

Nach dem Ende des Landesherrlichen Kirchenregiments in Deutschland (1918) fand zwischen Ernst Troeltsch und Erich Foerster eine Kontroverse über die Gestalt der evangelischen Kirche statt. Während sich Foerster gegen eine organisatorische Verfestigung der Kirche wendet, sieht Troeltsch die Stunde fü...

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Bibliographic Details
Main Author: Munsonius, Hendrik 1973- (Author)
Format: Electronic Book
Language:German
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Published: Göttingen GOEDOC, Dokumenten- u. Publikationsserver d. Georg-August-Universität Göttingen 2012
In: Göttinger E-Papers zu Religion und Recht (2)
Year: 2012
Series/Journal:Göttinger E-Papers zu Religion und Recht 2
Online Access: Volltext (kostenfrei)
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Description
Summary:Nach dem Ende des Landesherrlichen Kirchenregiments in Deutschland (1918) fand zwischen Ernst Troeltsch und Erich Foerster eine Kontroverse über die Gestalt der evangelischen Kirche statt. Während sich Foerster gegen eine organisatorische Verfestigung der Kirche wendet, sieht Troeltsch die Stunde für neue rechtliche Konstruktionen gekommen. Strittig bleibt, inwiefern aus einem Kirchenbegriff organisatorische Konsequenzen gezogen werden.Der Ansatz von Troeltsch wird sowohl dem lutherischen Kirchenverständnis als auch den aktuellen Herausforderungen gerecht. Es bleibt eine fortwährende Aufgabe der Kirche, ihre Ordnung so zu gestalten, daß in ihr das geschehen kann, wodurch sich die Kirche als geistliche Größe konstituiert.
Kirche evangelisch, Ernst Troeltsch, Erich Foerster, Kirchenbegriff, Staatskirchenrecht, Volkskirche
Format:Systemvoraussetzungen: Acrobat reader.
Persistent identifiers:URN: urn:nbn:de:gbv:7-webdoc-3493-2