Altern in Würde: das Konzept der Würde im vierten Lebensalter

Die Verwandlung von der weitgehend souveränen, selbstbestimmten und selbständigen Person zum intensiv abhängigen und sterbenden Menschen wird mit der gerontologischen Kategorie "Viertes Lebensalter" als lebensweltlich und biografisch integrierter Prozess verdeutlicht, der eigene Herausford...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Meireis, Torsten 1964- (HerausgeberIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Zürich Theologischer Verlag Zürich 2013
In:Jahr: 2013
normierte Schlagwort(-folgen):B Alter / Würde / Altenpflege / Sozialethik / Medizinische Ethik
B Alterspsychologie / Altern
weitere Schlagwörter:B Older people Psychology
B Dignity
B Aufsatzsammlung
B Gerontology
B Konferenzschrift 2012 (Bern)
Online Zugang: Inhaltstext (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Parallele Ausgabe:Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Verwandlung von der weitgehend souveränen, selbstbestimmten und selbständigen Person zum intensiv abhängigen und sterbenden Menschen wird mit der gerontologischen Kategorie "Viertes Lebensalter" als lebensweltlich und biografisch integrierter Prozess verdeutlicht, der eigene Herausforderungen der Bewältigung stellt. Die Notwendigkeit der normativen Reflexion dieses Prozesses zeigt sich besonders deutlich an der Problematik des Verständnisses von Würde, die in der Regel unhinterfragt mit den Vorstellungen von Selbstbestimmung und Souveränität verbunden oder gleichgesetzt wird. Die im interdisziplinären Gespräch zwischen Pflege, Medizin und Ethik angelegten Beiträge fragen nach den Konnotationen und Deutungen von Würde und damit nach den Voraussetzungen, Zielen und Orientierungsmassstäben für den Umgang mit Menschen in dieser Lebensphase und den entsprechend notwendigen Entscheidungen, das heisst nach dem Konzept einer Würde im vierten Lebensalter, das im Kontext von Medizin- und Pflegeethik anwendbar ist.
ISBN:3290177068