In Ruhe sterben: was wir uns wünschen und was die moderne Medizin nicht leisten kann
Gronemeyer (Theologe und Soziologieprofessor) und Heller (Professor für Palliative Care und Organisationsethik) beklagen, dass uns die moderne Medizin unfähig gemacht habe, mit dem Schmerz, der Einsamkeit, den Demütigungen des Alters und dem Sterben sozial und menschlich umzugehen. Am Lebensende sei...
Authors: | ; |
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Format: | Print Book |
Language: | German |
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Published: |
München
Pattloch
2014
|
In: | Year: 2014 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Germany
/ Old person (60-90 years)
/ Dying
/ Palliative medicine
/ Geriatrics
/ Hospice movement
B Germany / Old person (60-90 years) / Dying / Terminal care / Old people's home / Nursing home B Germany / Old person (60-90 years) / Death / Family / Grieving process / Social change |
Further subjects: | B
Old person (60-90 years)
B Terminal care B Human dignity B Hospice movement B Grieving process B Palliative medicine B Family B Death B Old people's home B Dying B Hospitalism B Nursing home B Social change B Germany B Geriatrics |
Online Access: |
Inhaltstext (Verlag) Inhaltsverzeichnis (Verlag) |
Summary: | Gronemeyer (Theologe und Soziologieprofessor) und Heller (Professor für Palliative Care und Organisationsethik) beklagen, dass uns die moderne Medizin unfähig gemacht habe, mit dem Schmerz, der Einsamkeit, den Demütigungen des Alters und dem Sterben sozial und menschlich umzugehen. Am Lebensende seien wir radikal auf eine Umsorge angewiesen, die sich nicht berechnen und verrechnen lässt; die nicht im Planungsprojekt einer standardmäi︢gen gesellschaftlichen Sterbeentsorgung aufgeht. Sie kritisieren einen Gesundheitsapparat, der das Lebensende zu einem Behandlungsprojekt macht, in dem eine schwer zu entwirrende Mischung aus Profitinteresse und Standespolitik vorzuherrschen beginnt. Sie fordern: keine endlosen Therapien und keine neuen technischen Verfahren mehr; statt dessen müsse sich das Gesundheitswesen an den Bedürfnissen der Menschen und nicht an den Kalkulationsmodellen der Kliniken orientieren. Ohne die umsorgende Wärme anderer Menschen könne man nicht in Würde sterben. Ein eloquentes Plädoyer, das ergänzend zu Ida Lamp: "Hospiz & Co" ab mittleren Beständen empfohlen wird. (2) |
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ISBN: | 3629130119 |