Der Sachsenspiegel: das berühmteste deutsche Rechtsbuch des Mittelalters

Seit dem späten 12. Jh. entstanden in mehreren Ländern Europas Rechtsaufzeichnungen. Dabei handelt es sich um die schriftliche Fixierung von mündlich überliefertem Gewohnheitsrecht. Das bedeutendste deutsche Rechtsbuch ist der Sachsenspiegel, zwischen 1220 und 1235 im Harzvorland entstanden. Seine W...

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Bibliographic Details
Main Author: Lück, Heiner 1954- (Author)
Format: Print Book
Language:German
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Published: Darmstadt Lambert Schneider [2017]
In:Year: 2017
Reviews:Neues vom "Comic der Gotik", in: Mitteldeutsche Zeitung / Halle, Saalekreis Bd. 28 (10/11.6.2017), Seite 10 (2017) (Zöller, Silvia)
Alles, was Recht ist, in: Mitteldeutsche Zeitung / Halle, Saalekreis, ZDB-ID 10601661 Bd. 28 (23/24.9.2017), Seite 33 (2017) (Agthe, Kai, 1970-)
Rechtsprechung in Wort und Bild, in: Scientia Halensis : Uni-Magazin, ISSN 0945-9529, ZDB-ID 11582601 Bd. 25, Heft 2 (2017), Seite 31 (2017) (Ziegler, Katharina)
[Rezension von: Lück, Heiner, 1954-, Der Sachsenspiegel], in: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt : offizielles Mitteilungsblatt der Ärztekammer Sachsen-Anhalt, ISSN 0938-9261, ZDB-ID 10894810 Bd. 28, Heft 11 (2017), Seite 39-40 (2017) (Erle, F. T. A.)
[Rezension von: Der Sachsenspiegel], in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte : Neue Folge der "Zeitschrift des Historischen Vereins für Niedersachsen", ISSN 0078-0561, ZDB-ID 6346-0 Bd. 90 (2018), Seite 391-394 (2018) (Drecktrah, Volker Friedrich, 1948-)
Standardized Subjects / Keyword chains:B Eike, von Repgow 1180-1233, Sachsenspiegel
Online Access: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Rezension (Verlag)
Description
Summary:Seit dem späten 12. Jh. entstanden in mehreren Ländern Europas Rechtsaufzeichnungen. Dabei handelt es sich um die schriftliche Fixierung von mündlich überliefertem Gewohnheitsrecht. Das bedeutendste deutsche Rechtsbuch ist der Sachsenspiegel, zwischen 1220 und 1235 im Harzvorland entstanden. Seine Wirkung war beispiellos. Erst die modernen Gesetzbücher haben ihn verdrängt. Heiner Lück, Rechtshistoriker und international anerkannter Experte, schildert die Entstehung und stellt den Verfasser Eike von Repgow vor. Er erklärt die damalige Praxis von Gerichtsverfahren und zeigt überraschende Verbindungen zur heutigen Rechtssprechung auf. Sein besonderes Augenmerk gilt den prächtig illustrierten Handschriften. Sie sind ein kulturgeschichtliches Zeugnis ersten Ranges und lassen uns die spätmittelalterliche Gesellschaft lebendig und reich an Details im Bild erleben. Themen-Specials, Porträts historischer Persönlichkeiten, Fotos und Dokumente eröffnen ein weites Panorama der Epoche.
Item Description:Literaturverzeichnis: Seite 158-167
ISBN:365040186X