Religion und Gesundheit aus religionspsychologischer Perspektive - und was dies für die Religionspädagogik bedeutet

Der Zusammenhang von religiösem Glauben und Gesundheit ist in jüngster Zeit verstärkt wieder zum Thema in der Religionspsychologie geworden. Negative bzw. positive Effekte von Religiosität sind allerdings nicht eindeutig nachweisbar. In Abhängigkeit von anderen Faktoren, insbesondere der Qualität vo...

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Autres titres:Religion und Gesundheit - religionspädagogische Perspektiven
Auteur principal: Jakobs, Monika 1959- (Auteur)
Type de support: Électronique Article
Langue:Allemand
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Publié: [2018]
Dans: Theo-Web
Année: 2018, Volume: 17, Numéro: 1, Pages: 83-100
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Foi / Image de Dieu / Spiritualité / Santé / Psychologie des religions / Pédagogie des religions
RelBib Classification:AE Psychologie de la religion
CB Spiritualité chrétienne
NBC Dieu
NCH Éthique médicale
RF Pédagogie religieuse
Sujets non-standardisés:B Résilience
B Psychologie des religions
B Religiöses Coping
B Salutogenèse
B Ambivalenz des Religiösen
B Religion und Gesundheit
Accès en ligne: Volltext (doi)
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Description
Résumé:Der Zusammenhang von religiösem Glauben und Gesundheit ist in jüngster Zeit verstärkt wieder zum Thema in der Religionspsychologie geworden. Negative bzw. positive Effekte von Religiosität sind allerdings nicht eindeutig nachweisbar. In Abhängigkeit von anderen Faktoren, insbesondere der Qualität von Beziehungen, können sich dieselben religiösen Dimensionen auf psychische und körperliche Gesundheit oder auf subjektives Wohlbefinden positiv oder negativ auswirken. Aus religionspädagogischer Sicht ist es geboten, die Ambivalenz des Religiösen nicht zu unterschlagen, sondern im Sinne der Förderung individueller Glaubensentwicklung zu fördern. Zugleich kann das Offenhalten dieser Ambivalenz in Symbolik und Hermeneutik als Qualitätsmerkmal von Religion betrachtet werden.
ISSN:1863-0502
Contient:Enthalten in: Theo-Web
Persistent identifiers:DOI: 10.23770/tw0048