Spätmittelalterliche Notarsurkunden: Prokuratorien, beglaubigte Abschriften und Delegatenurkunden aus bayerischen und österreichischen Beständen

Die von einem öffentlichen Notar mit Signet und Unterschrift versehene Urkunde galt im Mittelalter als besonders beweiskräftig. Dennoch war diese Form nördlich der Alpen nur für bestimmte Schriftstücke üblich. Besonders häufig sind notariell beglaubigte Stellvertretervollmachten, Abschriften und Urk...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Weileder, Magdalena (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
Subito Bestelldienst: Jetzt bestellen.
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Veröffentlicht: Göttingen Böhlau Verlag Köln 2019
In:Jahr: 2019
Rezensionen:[Rezension von: Weileder, Magdalena, Spätmittelalterliche Notarsurkunden. Prokuratorien, beglaubigte Abschriften und Delegatenurkunden aus bayerischen und österreichischen Beständen] (2022) (Schennach, Martin P., 1975 -)
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe/Zeitschrift:Beihefte zum Archiv für Diplomatik, Schriftgeschichte, Siegel- und Wappenkunde Band 018
normierte Schlagwort(-folgen):B Österreich / Bayern / Notar / Notariat / Urkunde / Geschichte 1250-1500
B Urkunde / Notar / Geschichte 1250-1500
weitere Schlagwörter:B Notarsurkunden
B Hochschulschrift
B Diplomatik
B Mittelalter
Online Zugang: Rezension
Volltext (Resolving-System)
Parallele Ausgabe:Nicht-Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Die von einem öffentlichen Notar mit Signet und Unterschrift versehene Urkunde galt im Mittelalter als besonders beweiskräftig. Dennoch war diese Form nördlich der Alpen nur für bestimmte Schriftstücke üblich. Besonders häufig sind notariell beglaubigte Stellvertretervollmachten, Abschriften und Urkunden päpstlich delegierter Richter und Exekutoren überliefert. Die vorliegende Arbeit bietet anhand von bayerischen und österreichischen Materials einen Zugang zu diesen Urkunden und ihrem hoch standardisierten Formular und zeigt, inwiefern Notare sich bei ihrer Ausstellung an Vorgaben der zeitgenössischen Rechts- und Urkundenlehre orientierten. Dabei wird erstmals konkret benannt, welche Werke nur theoretische Relevanz hatten und welche Formelbücher tat­sächlich in der Praxis zum Einsatz kamen.
Angaben zur beteiligten Person Weileder: Magdalena Weileder ist Mitarbeiterin an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz, Abt. VII: Ludwig der Bayer und Friedrich der Schöne.
ISBN:341251621X
Persistent identifiers:DOI: 10.7788/9783412516239