Sind wir nur Inforgs?: philosophische Reflexionen zum digitalen Menschenbild

In einer Welt, die mehr und mehr durch digitale Informations- und Kommunikationstechnologien (IKTs) bestimmt ist, sehen wir uns selbst mehr und mehr als „Inforgs" - biologische informationsver- ' arbeitende Wesen. Dieser Essay betrachtet die anthropologischen Grundlagen dieses digitalistis...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Digitalisierung - Religion - Gesellschaft
1. VerfasserIn: Grube, Enrico (VerfasserIn)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Veröffentlicht: Innsbruck University Press 2021
In: Digitalisierung - Religion - Gesellschaft
normierte Schlagwort(-folgen):B Digitalisierung / Anthropologie / Menschenbild / Simulation / Wirklichkeit / Philosophie
RelBib Classification:NBE Anthropologie
VA Philosophie
ZG Medienwissenschaft; Digitalität; Kommunikationswissenschaft
Beschreibung
Zusammenfassung:In einer Welt, die mehr und mehr durch digitale Informations- und Kommunikationstechnologien (IKTs) bestimmt ist, sehen wir uns selbst mehr und mehr als „Inforgs" - biologische informationsver- ' arbeitende Wesen. Dieser Essay betrachtet die anthropologischen Grundlagen dieses digitalistischen Menschenbildes, die in den Computer- Modellen des menschlichen Geistes, die sich seit den 1970er Jahren entwickelt haben, zu finden sind. Diese werden dann einer kritischen Überprüfung unterzogen, u. a. mit Verweis auf John Searles ,,Argument vom Chinesischen Zimmer" und Überlegungen zur bleibenden Differenz zwischen Simulation und Wirklichkeit.
ISBN:3991060485
Enthält:Enthalten in: Innsbrucker Theologische Sommertage (2021 : Innsbruck), Digitalisierung - Religion - Gesellschaft