Evangelische Schulen zwischen Bekenntnisorientierung und Öffnung für alle: empirische Beobachtungen zu Dimensionen evangelischen Profils in Selbstdarstellungen und religionsunterrichtlicher Praxis

Schulen in evangelischer Trägerschaft bewegen sich zwischen Bekenntnisorientierung und einer Öffnung für Schülerinnen und Schüler jeglicher Religion und Weltanschauung. Die vorliegende Studie untersucht, wie evangelische Schulen diese Spannung zwischen partikularer Bekenntnisorientierung und univers...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Roose, Hanna 1967- (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Münster Waxmann 2022
In:Jahr: 2022
Schriftenreihe/Zeitschrift:Schule in evangelischer Trägerschaft Band 22
normierte Schlagwort(-folgen):B Evangelische Schule / Evangelischer Religionsunterricht / Schulprofil
weitere Schlagwörter:B Schule
B Schulpädagogik
B Evangelisches Profil
B Biblischer Unterricht
B Vaterunser
B Religionspädagogik
B Forschungslage
B Diakonie
B Martin Luther
B weltoffener Religionsunterricht
B Schulkulturforschung
Online Zugang: Volltext (doi)
Volltext (lizenzpflichtig)
Parallele Ausgabe:Nicht-Elektronisch
Erscheint auch als: 9783830945352
Beschreibung
Zusammenfassung:Schulen in evangelischer Trägerschaft bewegen sich zwischen Bekenntnisorientierung und einer Öffnung für Schülerinnen und Schüler jeglicher Religion und Weltanschauung. Die vorliegende Studie untersucht, wie evangelische Schulen diese Spannung zwischen partikularer Bekenntnisorientierung und universaler Öffnung bearbeiten. Sie berücksichtigt dabei zwei Ebenen: Einerseits betrachtet sie Selbstdarstellungen von Schulen in evangelischer Trägerschaft, v.a. auf Homepages, andererseits beobachtet sie unterrichtliche Praxis. In ihren Selbstdarstellungen grenzen sich Schulen in evangelischer Trägerschaft programmatisch von Schulen in staatlicher Trägerschaft ab. Die Spannung zwischen Bekenntnisorientierung und Öffnung wird zum Programm erhoben: Evangelisches Profil zeichnet sich dadurch aus, dass alle willkommen sind. In fünf Dimensionen bearbeiten Selbstdarstellungen die Spannung: positionell, performativ, ethisch, inklusiv, dialogisch. Diese Dimensionen dienen der Studie anschließend als Heuristik zur Beobachtung unterrichtlicher Praxis.
ISBN:3830995350
Persistent identifiers:DOI: 10.31244/9783830995357