Hannah Arendt - nach dem Totalitarismus

Die Herausgeber dieses Bandes konstatieren eine Renaissance des Diskurses mit dem philosophischen Denken von Hannah Arendt (1906-1975), vor allem, von verschiedenen Ansätzen her, mit ihrer umfänglichen Studie über "Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft" (zuletzt BA 11/95, wo das Fehlen...

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Détails bibliographiques
Collaborateurs: Ganzfried, Daniel 1958- (Éditeur intellectuel) ; Hefti, Sebastian 1956- (Autre)
Type de support: Imprimé Livre
Langue:Allemand
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Publié: Hamburg Europ. Verlagsanstalt 1997
Dans:Année: 1997
Collection/Revue:EVA-Wissenschaft
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Arendt, Hannah 1906-1975 / Pensée politique
Sujets non-standardisés:B Arendt, Hannah
B Pensée politique
B Recueil d'articles
Accès en ligne: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Description
Résumé:Die Herausgeber dieses Bandes konstatieren eine Renaissance des Diskurses mit dem philosophischen Denken von Hannah Arendt (1906-1975), vor allem, von verschiedenen Ansätzen her, mit ihrer umfänglichen Studie über "Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft" (zuletzt BA 11/95, wo das Fehlen einer Rezeptionsgeschichte beklagt wird). Ausdruck solcher neuerlichen Beschäftigung einer neuen Generation waren die 1. Zürcher Hannah-Arendt-Tage 1996, von deren Referaten dieser Band eine Auswahl von 13 Essays bringt. Beginnend mit der Abwehr idealisierter, idolisierter oberflächlicher Instrumentalisierung und einem Resümee spezifischer rezeptiver Überforderung ihrer eigenen Generation in Deutschland, wird die Überprüfung der Totalitarismustheorie aufgenommen, analysiert von unterschiedlichen Politikfeldern aus, befragt aus Blickwinkeln von Gegenwartsfragen etwa politischer Ökologie, feministischer Ansätze und der Demokratiediskussion. Anregend, lohnend zur Auseinandersetzung. (3) (Friedrich Andrae)
ISBN:3434520031