Personsein in Grenzsituationen: zur Kritik der Ethik medizinischen Handelns

Gegenüber vorwiegend begründungs- und handlungsorientierten Ansätzen versteht die Autorin Ethik als Kritik der Moral mittels anthropologischer Reflexion des personalen Sinnhorizontes menschlicher Lebenspraxis. Auf dieser Grundlage argumentiert sie für die These, daß der moralische Status der Person...

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Rehbock, Theda 1957-2020 (VerfasserIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Paderborn Mentis Verlag 2005
In:Jahr: 2005
normierte Schlagwort(-folgen):B Person / Autonomie / Medizinische Ethik
weitere Schlagwörter:B Ethics, Medical
B Hochschulschrift
B Self (Philosophy)
B Medical Ethics
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Beschreibung
Zusammenfassung:Gegenüber vorwiegend begründungs- und handlungsorientierten Ansätzen versteht die Autorin Ethik als Kritik der Moral mittels anthropologischer Reflexion des personalen Sinnhorizontes menschlicher Lebenspraxis. Auf dieser Grundlage argumentiert sie für die These, daß der moralische Status der Person sich nicht auf positive metaphysische oder empirische Qualitäten gründet, sondern auf die praktische Einsicht in die Nicht-Verfügbarkeit der Person. Daß und wie diese Einsicht gerade auch für die Achtung der Würde und Autonomie in Grenzsituationen moralisch maßgebend ist, wird durch genaue Analysen medizinethischer Problemlagen verdeutlicht.
Beschreibung:Literaturverz. S. [337] - 354
ISBN:3897852322